Botswana Safari

Erlebe die Magie eine Kenia Safari

Bist du bereit, dich auf eine Entdeckungsreise in Kenias fesselnde Landschaften zu begeben? Willst du vor der Buchung deiner Kenia Safari alles über dieses beeindruckende Land erfahren, von den schönsten Nationalparks, einzigartigen Routen und der besten Reisezeit für eine Safari in Kenia?

Unsere Spezialisten für Kenia haben gründlich recherchiert, um dir ein exklusives Wissen anzubieten. Sie haben den wohl umfangreichsten und informativsten Kenia-Safari-Ratgeber kreiert, der im Internet verfügbar ist.

Klar und präzise. Vollgepackt mit essenziellen Tipps und Insider-Informationen. Völlig kostenlos!

Mit diesem Ratgeber wirst du in der Lage sein, die Safari deines Lebens in Kenia zu planen, buchen und zu erleben!

Inhaltsverzeichnis

1. Beste Reisezeit für eine Safari in Kenia
2. Safari Routen in Kenia
3. Geführte Safari oder Selbstfahrer Safari
4. Wie buche ich eine Kenia Safari
5. Dauer einer Kenia Safari
6. Die Top-Nationalparks in Kenia
7. Wildlife in Kenia: Die Big Five und Mehr
8. Die verschiedenen Safari Varianten
9. Essen und Trinken auf Safari
10. Einzigartige Safari Erlebnisse in Kenia
11. Kulturelle Aspekte und Respekt vor der Natur
12. Vorbereitung auf deine KeniaSafari
13. Packliste für deine Kenia Safari
14. Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wann ist die beste Reisezeit für eine Safari nach Kenia?

Kurz und knapp: Die ideale Zeit für eine Kenia Safari ist während der Trockenzeit von Mitte Dezember bis Ende Februar sowie von Juni bis Oktober.

• Zwischen Mitte Dezember bis Ende Februar ist Sommer in Kenia mit 26 bis 31 Grad.
• Zwischen Juni bis Oktober ist es Winter und es hat zwischen 22 bis 26 Grad.

Im Detail ist es jedoch nicht immer so einfach, denn in Kenia hat jede Jahreszeit ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, auf die wir jetzt näher eingehen werden.

Trockenzeit in Kenia

Grundsätzlich unterscheidet man Kenia nicht in 4 Jahreszeiten sondern in die oben genannten Trockenzeiten und Regenzeiten. Dabei sind die Trockenzeiten sind ideal für eine Safari in Kenia.

Vorteile der Trockenzeit:

• In der Trockenzeit herrscht eine hervorragende Sicht für Tierbeobachtungen.
• Angenehme Tagestemperaturen und konstantes Wetter mit kaum Niederschlägen.
• Die Tiere versammeln sich um die wenigen verbleibenden Wasserquellen, was die Wahrscheinlichkeit von Tiersichtungen erhöht.

Nachteile der Trockenzeit:

• Die Trockenzeit in Kenia zieht mehr Safari-Touristen an.
• Die Trockenzeit ist Hauptsaison und damit deutlich teurer.

Regenzeit in Kenia

Neben der Trockenzeit gibt es in Kenia  auch zwei Regenzeiten:

• Die große Regenzeit dauert von März bis Mai.
• Die kleine Regenzeit geht von Anfang November bis Mitte Dezember.

Vorteile der Regenzeit:

• In der Regenzeit erstrahlt die Landschaft in üppigem Grün.
• Es sind deutlich weniger Touristen unterwegs.
• Die Regenzeit ist die Geburtszeit vieler Tierbabys

Das kann zu atemberaubenden Landschaften und zu ungestörten Safari-Momenten führen.

Nachteile der Regenzeit:

• Die Tiere verstreuen sich aufgrund der vielen Wasserquellen und sind schwerer zu finden.
• Das Wetter kann unberechenbar sein. Besonders in der großen Regenzeit können die Wege in ländlichen Gebieten durch den Regen unpassierbar werden.
• Während der großen Regenzeit ist Sommer in Kenia. Dann steigen die Temperaturen und es kann sehr schwül werden.

Unser Tipp: Wenn du eine Safari in Kenia während der Regenzeit planst, ist die kurze Regenzeit (November/Dezember) zu empfehlen.

 

 

Möchtest du es mit der besten Reisezeit für Kenia ganz genau wissen, findest du hier einen eigenen Ratgeber, der sich nur um die beste Reisezeit in Kenia dreht. Inklusive einem Wildtierkalender, einem Festivalkalender und vielem mehr.

Klima in Tansania

 Kenias Klima wird, statt in vier Jahreszeiten, in zwei Klimazonen unterteilt. Das Klima an der Küste (Region Mombasa) verspricht höhere Temperaturen als das Hochlandklima.

Tansania ist mit rund 950.000 km² etwa zweieinhalb mal so groß wie Deutschland und hat enorme Höhenunterschiede. Das Klima kann daher recht unterschiedlich ausfallen. Für eine bessere Einordnung können wir Tansania in drei Regionen unterteilen.

• Das Zentralplateau
• Die Hochebene
• Die Küstenregionen und Inseln

Das Zentralplateau in Tansania

Zum Zentralplateau gehören die wichtigsten Nationalparks im Norden sowie der gesamte Westen. Das beinhaltet auch den Serengeti Nationalpark, den Boden des Ngorongoro-Krater und den Tarangire-Nationalpark. Die Höhe liegt etwa auf 1.200 Meter.

Willst du deine erste Tansania Safari buchen, wird es dich vermutlich in den Norden ziehen. Daher ist dies das Klima, das für dich relevant sein wird.

Klima:

• Die Tagestemperaturen sind warm und liegen zwischen 22 bis 28 °C
• Die Nächte sind angenehm kühl zwischen 14 bis 18 °C

 

Das Hochland in Tansania und Kilimandscharo

Zum Hochland zählen alle Gebiete über 2.000 Meter. Beispielsweise das Ngorongoro Hochland, die Usambara Berge im Norden oder die Udzungwa Berge im Süden. Außerdem gibt es noch die richtig großen Berge wie den Kilimandscharo (5.895 Meter) oder den Mount Meru (4.566 Meter).

Bei einer Tansania Safari wirst du eventuell 1 bis 2 Tagestrips ins Hochland absolvieren. Plane hier einfach mit ein, das die Nächte etwas kühler werden.

Klima:

• Die Tagestemperaturen liegen zwischen 18 bis 25°C
• Die Nächte sind kühl zwischen 11 bis 15 °C

Auf dem Kilimandscharo wird es noch kühler. Hier kannst du das Klima in 5 Zonen unterteilen:

• Kulturzone (bis 1.800 Meter) = bis 28 °C
• Bergregenwald (1.800 – 3.000 Meter) = 12 bis 20 °C
• Moorland (3.000 – 4.200 Meter) = 5 bis 15 °C
• Alpine Zone (4.200m-5.000 Meter) = Minus 5 bis 5 °C
• Gipfel (über 5.000 Meter) = bis minus 20 °C

 

Die Küstenregionen und die Insel Sansibar

Zu der Küstenregion zählt die komplette Ostküste sowie die Insel Sansibar.

Zwar sind die Küsten mit Ausnahme des Saadani Nationalparks keine Safari-Ziele. Sehr beliebt ist jedoch eine Tansania Safari mit einem Strandurlaub in Sansibar als Verlängerung.

Glücklicherweise sind die jeweils besten Reisezeiten für beide Aktivitäten identisch: Es ist jeweils die Trockenzeit!

Klima:

• Die Tagestemperaturen liegen zwischen 27 bis 35°C. Es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit bis 85%.
• Die Nächte kühlen ab und liegen zwischen 21 bis 25 °C.

Safari Saisons in Tansania

• Hochsaison: Die große Trockenzeit zwischen Juni bis Oktober. Ideale Bedingungen für Safaris, aber auch höhere Preise.
• Nebensaison: Die Regenzeiten zwischen März bis Mai und November bis Dezember. Weniger Tourismus und günstigere Preise.
• Zwischensaison: Die kleine Trockenzeit zwischen Januar und Februar.

Unser Geheimtipp: Die Zwischensaison, also die Trockenzeit im Januar und Februar bietet gute Safari Bedingungen mit weniger Tourismus und günstigeren Preisen.

 

Beste Reisezeit nach Safari Erlebnissen

Great Migration

Die Great Migration ist eine jährliche Wanderung von Millionen von Gnus, Zebras und anderen Tieren quer durch die Serengeti. Es ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt.

Die Great Migration ist ganzjährig. Die dramatischsten Momente finden jedoch statt, wenn die Herden den Grumeti-Fluss in der West-Serengeti und den Mara-Fluss an der Grenze zu Kenia überqueren, oft unter großen Gefahren durch Raubtiere und starken Strömungen.

Die spektakulären Flussüberquerungen sind in Richtung Norden im Juli und August sowie zur Rückkehr in den Süden zwischen Oktober und November.

 

Sansibar Verlängerung

Die beste Reisezeit für Sansibar ist in den Trockenzeiten zwischen Juni bis Oktober und Januar bis Februar.

Im Januar und Februar geht es in Sansibar jedoch auf den Sommer zu, was zu deutlich heißeren Temperaturen führt als im tansanischen Winter zwischen Juni und Oktober.

 

Kilimandscharo Trekking

Eine Besteigung des Kilimandscharo ist ganzjährig möglich. Die Trockenzeiten sind ideal für Anfänger.

In der Regenzeit empfehlen wir beliebte Routen auszuwählen, da diese eine gute Infrastruktur haben und damit gute Schutzmöglichkeiten durch häufige Berghütten bieten.

 

Serengeti

Die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen in der Serengeti sind die beiden Trockenzeiten. Wer blühende Landschaften und weniger Tourismus sucht, kann auch die kleine Regenzeit wählen, muss sich aber bewusst sein, dass eine Safari auch mal buchstäblich ins Wasser fallen kann.

Übrigens findest hier einen eigenen Ratgeber für eine Safari im Serengeti Nationalpark in Tansania.

Ngorongoro Krater

Der Ngorongoro Krater bietet aufgrund seines geschlossenen Ökosystem ganzjährig gute Bedingungen für Tiersichtungen. Aber auch hier sind die Straßenverhältnisse und das Klima in der Trockenzeit am besten.

Zusammenfassend hängt die beste Reisezeit für eine Tansania Safari von deinen persönlichen Vorlieben und Interessen ab.

Optimale Bedingungen für Tiersichtungen und angenehmes Klima: Die beiden Trockenzeiten zwischen Juli bis Oktober und Januar bis Februar

Günstige Preise und weniger Tourismus: Die kleine Regenzeit zwischen November und Dezember

Mehr detaillierte Informationen zur besten Reisezeit findest du hier: Beste Reisezeit für eine Tansania Safari

 

Wo macht man eine Safari in Tansania?

Mehr als 90% der Tansania Safaris verteilen sich auf zwei Safari-Routen, wobei die Route im Norden mit Abstand die beliebteste ist.

1. Der Norden von Tansania mit den Nationalparks Serengeti, Ngorongoro, Lake Manyara und Tarangire.
2. Der Süden von Tansania mit dem Nyerere Nationalpark, den Udzungwa-Bergen sowie Ruaha und Mikumi.

Beide Routen unterscheiden sich relativ stark voneinander und prägen damit dein Safari Erlebnis maßgeblich.

Safari Route in Nordtansania

Der Norden von Tansania ist eine sehr beliebte Safari Route. Wahrscheinlich ist es sogar die weltweit beliebteste Safari Route.

• Hier liegen die weltberühmten Nationalparks Serengeti und der Ngorongoro Krater.
• Neben der Serengeti und Ngorongoro gibt es weitere Perlen wie der Lake Manyara und Tarangire Nationalpark.
• Nirgends ist die Chance auf eine Sichtung der Big Five größer als im Norden Tansanias.
• Hier ist der Ort der weltweit bekannten Tierwanderung Great Migration.
• die Wege zwischen den Nationalparks sind sehr kurz.
• Die Infrastruktur ist hervorragend ausgebaut.

Außerdem liegt auch der Kilimandscharo im Norden, der einerseits eine atemberaubende Kulisse bietet oder sich sogar als weiteres Highlights ganz oder teilweise besteigen lässt.

Eine beliebte Safari Route in Nordtansania

• Tarangire Nationalpark | 1 bis 2 Tage
• Lake Manyara Nationalpark | 1 bis 2 Tage
• Ngorongoro Krater | 1 bis 2 Tage
• Serengeti Nationalpark | 4 bis 6 Tage

Anreise

Für eine Safari in Nordtansania fliegst du am besten zum Kilimanjaro International Airport oder zum Flughafen Arusha.

 

Safari Route im Süden Tansanias

Eine Safari im Süden von Tansania ist eine Safari abseits von großen Touristenströmen.

Für Abenteurer, die fast menschenleere Landschaften suchen, abgelegene Lodges und Safarirouten abseits der typischen Wege ist der Süden ideal.

Die Anreise ist jedoch umständlicher und die Entfernungen sehr weitläufig. Eine Süd-Tansania Safari empfiehlt sich daher eher als Fly-In Safari (Flugsafari). Die Artenvielfalt ist geringer. Das du alle Big 5 siehst ist eher gering.

Eine beliebte Safari Route im Süden Tansanias

• Mikumi Nationalpark | 1 bis 2 Tage
• Udzungwa Mountains | 1 bis 2 Tage
• Ruaha Nationalpark | 1 bis 2 Tage
• Nyerere (Selous) | 3 bis 5 Tage

Anreise

Für die Anreise fliegst du am besten zum Flughafen Dar es Salaam und von dort weiter mit einem Inlandsflug zum Nyerere Nationalpark (Selous Game Reserve) oder per Auto nach Mikumi.

 

Unser Tipp für deine Safari Route in Tansania

Möchtest du deine erste Tansania Safari buchen, dann empfehlen wir dir den Norden.

Er ist nicht umsonst einer der beliebtesten Safari Routen in ganz Afrika. Hier findest du übrigens ein geniales Angebot dafür: Big 5 Safari in Tansania

Hast du dann Blut geleckt und möchtest noch unberührtere Safari Erlebnisse sammeln, kannst du weiter in den Süden ziehen.

Kann man Tansania auf eigene Faust bereisen?

Ja, selbstverständlich kannst du Tansania mit einer Selbstfahrer Safari auch auf eigene Faust bereisen!

Aber gerade als Einsteiger empfehlen wir eine geführte Safari zu buchen.

Dein Guide sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern bereichert die Safari durch sein tiefes Wissen und spannende Geschichten. Nicht selten erhalten wir das Feedback, dass der Guide die Safari erst zu einem wirklich herausragendes Erlebnis gemacht hat.

Vorteile einer geführten Tansania Safari mit Guide

• Du kommst an die besten Spots für Tiersichtungen, denn die Guides kennen die Nationalparks in und auswendig.
• Du erfährst spannende Hintergrundgeschichten und viel Wissen zur Natur und den Tieren.
• Du erfährst spannende Geheimtipps, die dir ansonsten verwehrt geblieben wären.
• Du bekommst einen guten Einblick in die lokale Kultur und die Menschen vor Ort.
• Du profitierst von der Vernetzung der Guides. Sie alle kennen sich und sind per Funk verbunden. Gibt es eine spannende Tiersichtung, erfährt es dein Guide per „Buschfunk“ und kann euren Jeep dorthin steuern wo es gerade spannend wird.
• Dein Guide kennt die Straßen, die nicht vorhandene Beschilderung und den chaotischen Straßenverkehr. Glaub uns: Du möchtest nicht alleine auf einer tansanischen Straße fahren.
• Du bekommst mit einem Safari-Jeep deutlich höheren Komfort, kommst durch unwegsames Gelände und hast aufgrund des offenen Dachs, eine grandiose Aussicht für Tierbeobachtungen.
• Du hast eine erhöhte Sicherheit. Dein Guide erkennt gefährliche Situationen viel schneller. Das betrifft den Umgang mit wilden Tieren aber auch wegen die Kriminalität vor Ort.

Auf den Hauptrouten in Tansania gibt es zudem viele korrupte Polizisten, die es auf alleinreisende Weiße abgesehen haben. Egal wie gut du dich an die Verkehrsregeln hältst, gegen die manipulierte Radarpistole hast du keine Chance.

 

Nachteile einer geführten Safari mit Guide

• Du bist abhängig von Zeit und Ort der geführten Safari. Sowohl in der Wahl der Wege als auch bezüglich Start und Rückkehr zur Lodge.
• Du teilst dir die Tour mit anderen Touristen.

Bei einem privaten Guide fallen diese Nachteile weg. Du hast ein privates Safari-Erlebnis und bist in der zeitlichen Gestaltung deutlich flexibler als bei den öffentlichen Game Drives.

 

Selbstfahrer Safari in Tansania

Bei einer Selbstfahrer Safari bist du die ganze Zeit mit deinem eigenen Mietwagen unterwegs, also auch in den Parks. Dann musst du nur den Mietwagen, die Parkgebühren für die Nationalparks und die Lodges sowie die Mahlzeiten bezahlen.

Eine Selbstfahrer Safari bietet Unabhängigkeit und Flexibilität. Du bestimmst dein Tempo und deine Route, was ein Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt.

Vorteile einer Selbstfahrer Safari

• Du hast eine höhere Flexibilität in der Planung und beim Erkunden.
• Du erlebst ein privates Abenteuer und Unabhängigkeit.

Nachteile einer Selbstfahrer Safari

• Du setzt dich potentiellen Sicherheitsrisiken aus.
• Du hast deutlich weniger Erfolgschancen auf Tiersichtungen.
• Du bist in deiner Blase. Du hast keinen Kontakt zu den lokalen Menschen, ihrer Kultur, ihren Humor und ihren Alltag.
• Dir entgehen wertvolle Insider-Tipps.
• Du unterstützt nicht die lokale Wirtschaft und die Menschen vor Ort. Selbstfahrer Safaris bringen den Menschen vor Ort sehr wenig Nutzen.
• Du musst dich kontinuierlich auf das Fahren auf herausfordernden Straßen konzentrieren und kannst dich nicht auf das Beobachten von Tieren und der Natur fokussieren.
• Du kannst dich unwissend falsch verhalten, beispielsweise weil du dich Elefanten oder trächtigen Tieren zu sehr näherst. Das führt zu gefährlichen Situationen und langfristig sogar zu einem gestörten Verhältnis zwischen Mensch und Tier.

Übrigens: Eine Selbstfahrer Safari ist nicht immer kosteneffizienter, denn wenn du die Kosten für Mietwagen, Unterkünfte und Eintritte addierst, kommst du nicht selten bei den gleichen wenn nicht sogar höheren Kosten raus.

Kann ich eine Tansania Safari selbst organisieren oder über einen Reiseveranstalter buchen?

Grundsätzlich kannst du natürlich alles selbst buchen und organisieren.

Aber auch hier raten wir dazu, auf einen professionellen Reiseveranstalter zu setzen! Spätestens seit Covid, unzähligen Reiseausfällen und umständlichen Rückholaktionen: Teure Fernreisen wie eine Tansania Safari sollten über einen Reiseveranstalter gebucht werden.

Es gibt fast keinen Grund, alles komplett selbst zu organisieren.

 

Deine Tansania Safari ist komplett abgesichert

Kommt es bei deiner Safari zu Zwischenfällen, kannst du dich an deinen Reiseveranstalter wenden, der sich um dich kümmern muss. Das kann alles sein:

• Unfall
• Krankheit
• Unwetter
• Streik
• Probleme mit der Unterkunft
• Flugausfälle
• verlorener Reisepass
• und vieles mehr

Gerade in Afrika läuft die Welt ein bisschen anders. Da bist du froh, wenn du dich im Notfall an jemanden wenden kannst, der die Begebenheiten vor Ort kennt und gute Kontakte hat.

Du kommst an die besten Unterkünfte

Durch die Buchung bei einem Reiseveranstalter erhältst du Zugang zu exklusiven Lodges und Camps, die oft nur begrenzte Kontingente anbieten und nicht immer öffentlich verfügbar sind. Diese Unterkünfte bieten nicht nur höchsten Komfort und Einzigartigkeit, sondern sind oft auch in privilegierten Lagen, die dir ein intensiveres Safari-Erlebnis ermöglichen.

Du profitierst von lokaler Expertise

Reiseveranstalter, besonders solche, die mit einheimischen Guides arbeiten, bieten unübertroffenes Wissen über die das Land, die Menschen, Tierwelt und Umwelt. Du erlebst Tansania durch die Augen der Einheimischen, was deine Reise umso bereichernder macht.

Deine Logistik ist gesichert

Ein Reiseveranstalter kümmert sich um alle logistischen Aspekte deiner Safari in Tansania. Von Transport und Unterkunft bis hin zu Sicherheitsvorkehrungen. Du kannst dich entspannen und deine Reise genießen, ohne dich um die Transportwege kümmern zu müssen.

Du bist immer auf dem aktuellsten Stand

Gibt es irgendwo Umbaumaßnahmen, sind gewisse Straßen nicht befahrbar oder haben sich die Einreisebedingungen geändert. Die Informationen im Netz sind nicht immer aktuell. Gute Reiseveranstalter sind hier informiert, einfach weil sie wöchentlich Gäste vor Ort haben.

Du sparst (meistens) Geld

In der Regel zahlst du über einen Reiseveranstalter fast nie mehr, als wenn du deine Tansania Safari selbst buchst. Die Veranstalter haben mit den Unterkünften, Nationalparks, Guides und Airlines ihre eigenen Konditionen ausgehandelt. Sie verdienen dann an dieser Differenz. Buchst du den Flug selbst, dann noch die Lodges, den Mietwagen, die Parkeintritte, die Mahlzeiten und die Game Drives vor Ort, bezahlst du fast immer mehr, als wenn du alles pauschal bei einem spezialisierten und vertrauensvollen Reiseveranstalter buchst.

Der einzige Nachteil ist, dass du bei manchen Reiseveranstaltern, gerade bei den Großen, wenig Anpassungsmöglichkeiten hast und die Safaris massenhaft von der Stange verkauft werden.

 

Unser Tipp:

Bei einem Individualreiseveranstalter bekommst du alle Vorteile und kannst deine Tansania Safari auch noch genau so anpassen und konfigurieren, als wenn du sie dir komplett selbst zusammenstellt.

Genau solche Veranstalter findest du über Synapsenbrenner. Auf unserer Plattform nehmen wir ausschließlich Reiseveranstalter auf, die hohe Qualitätsrichtlinien bezüglich Individualität der Reisen, Nachhaltigkeit, Stärkung der lokalen Wirtschaft, Umweltschutz, Versicherung der Reisegelder und Kundenservice erfüllen.

Wie viele Tage sollte ich für eine Safari in Tansania einplanen?

Die Dauer hängt natürlich von deinem Budget und der dir zur Verfügung stehenden Urlaubszeit ab. Wir können dir aber eines sagen: Das Letzte was du auf einer Safari erleben möchtest ist Eile!

Wir empfehlen dir mindestens 10 Tage einzuplanen, bestenfalls jedoch zwei Wochen.

Alleine die Serengeti ist etwa halb so groß wie Bayern. Natürlich kannst du auch in einem Tag kurz rein und wieder raus. Dann verpasst du aber die abgelegenen Orte und bist nur an den Massen-Hotspots.

Möchtest du dann noch weitere Nationalparks kombinieren, sind zwei Wochen optimal.

Anbei eine Aufstellung, wie eine perfekte Tansania Safari mit genügend Reisezeit geplant werden könnte:

• Serengeti – 4 Tage
• Ngorongoro – 2 Tage
• Tarangire – 1 Tag
• Lake Manyara – 1 Tag
• Kilimandscharo – 2 Tage

Hinzu kommen 2 Tage für die An- und Abreise und etwas Zeit für den Wechsel zwischen den Nationalparks.

Die Nationalparks liegen gerade im Norden zwar eng aneinander. Trotzdem benötigst du immer noch ein paar Stunden für die Fahrt von Lodge zu Lodge. Da das Reisen mit eintretender Dunkelheit nicht empfehlenswert ist, musst du also auch das in deine Tagesaktivitäten einplanen.

Möchtest du dann noch Zeit haben, um die Kultur etwas besser Kennenzulernen und beispielsweise ein Massai-Dorf besuchen oder eine Kaffeeplantage, benötigst du 2 Wochen für eine entspannte Safari.

Welche Nationalparks gibt es in Tansania?

In Tansania gibt es mehr als 20 Nationalparks. Eine ausführliche Beschreibung zu jedem einzelnen findest du im Artikel zu Nationalparks in Tansania

Hier beschränken wir uns auf auf eine Kurzbeschreibung der bekanntesten und schönsten Nationalparks in Tansania:

•  Maasai Mara Nationalreservat: Berühmt für die jährliche Migration von Millionen von Gnus und Zebras. Ein Muss für jede Safari.
• Amboseli Nationalpark: Bekannt für seine großen Elefantenherden und die atemberaubende Aussicht auf den Kilimandscharo.
• Tsavo Ost Nationalpark: Einer der ältesten und größten Parks in Kenia, bekannt für seine roten Elefanten.
• Tsavo West Nationalpark: Berühmt für die Mzima Springs und seine vielfältige Landschaft.
• Samburu Nationalreservat: Bietet einzigartige Tierarten wie das Grevy-Zebra und das Gerenuk.
• Ol Pejeta Schutzgebiet: Bietet nicht nur Safari-Erlebnisse, sondern auch die Möglichkeit, an Naturschutzprojekten teilzunehmen.
• Mount Kenya Nationalpark: Bietet nicht nur Tierbeobachtungen, sondern auch Bergsteigen und atemberaubende Aussichten.
• Lake Nakuru Nationalpark: Ein Paradies für Vogelbeobachter, besonders bekannt für seine Flamingos.
• Aberdare Nationalpark: Bekannt für seine dichten Wälder und Wasserfälle, ein großartiger Ort für Wandersafaris.
• Nairobi Nationalpark: Einzigartig durch seine Nähe zur Hauptstadt, ideal für eine Kurzsafari.

 

• Meru Nationalpark: Berühmt durch die Geschichte von Elsa, dem Löwen, bietet unberührte Wildnis.
• Hell’s Gate Nationalpark: Ideal für Abenteuerlustige mit Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren.
• Lewa Wildlife Conservancy: Bekannt für sein Engagement für den Schutz bedrohter Arten und die Gemeinschaftsarbeit.
• Shimba Hills Nationalreservat: Ein kleinerer Park, ideal für die Beobachtung von Elefanten und seltenen Sable Antilopen.
• Laikipia Plateau: Ein Mosaik aus privaten Schutzgebieten, ideal für personalisierte Safari-Erlebnisse.
• Kakamega Forest National Reserve: Ein Regenwaldgebiet, das einzigartige Vogelarten und Primaten beherbergt.
• Ruma Nationalpark: Heimat des seltenen Rothschild-Giraffen und anderer Tiere.
• Kora Nationalpark: Ein wildes, abgelegenes Gebiet, das durch den Abenteurer George Adamson bekannt wurde.
• Chyulu Hills Nationalpark: Vulkanische Hügelketten und malerische Landschaften.

Nationalparks im Norden Tansanias

Serengeti Nationalpark

Die Serengeti ist vermutlich der berühmteste Nationalpark der Welt. Er ist bekannt für deine endlose Savanne und die atemberaubende Great Migration. Die „Big Five“ und zahlreiche andere Tierarten sind hier beheimatet. Besonders in der Trockenzeit (Juni bis Oktober) sind die Tierbeobachtungen hervorragend.

Highlights:

• Endlose Savannenlandschaft
• Atemberaubende Great Migration
• Beheimatet alle der „Big Five“

Besonderheit:

• Drittgrößter Nationalpark Tansanias
• UNESCO-Weltnaturerbe

Ideal für:

• Wildlife-Enthusiasten und Fotografen
• Liebhaber von Naturspektakeln

Aufgrund seiner Beliebtheit haben wir hier einen eigenen Artikel über eine Safari im Serengeti Nationalpark in Tansania

Ngorongoro Krater

Der Ngorongoro-Krater ist ein erloschener Vulkankrater. Er bildete sich vor etwa zwei bis drei Millionen Jahren. Der Kraterboden liegt auf ca. 1.700 Meter, umgeben von Seitenwänden mit etwa 500 Meter Höhe. Mit seinen steilen Hängen bildet der Krater eine natürliche Arena und ist in sich geschlossen. Der Krater beherbergt eine enorme Dichte an Wildtieren. Da er ein geschlossenes Ökosystem ist, hast du in ganz Afrika keine bessere Chance, alle Big 5 auf einen Schlag zu sehen.

Highlights:

• Einzigartige Kraterlandschaft
• Hohe Dichte an Wildtieren, einschließlich der Big Five
• Geschlossenes Ökosystem

Besonderheit:

• Erloschener Vulkankrater
• UNESCO-Weltnaturerbe und Biosphärenreservat

Ideal für:

• Ökosystem-Interessierte
• Besucher, die intensive Tierbegegnungen suchen

Hier erfährst du mehr über den Ngorongoro Krater in Tansania

Tarangire Nationalpark

Der Tarangire-Nationalpark ist besonders für riesige Elefantenherden bekannt. In der Trockenzeit versammeln sich zahlreiche Tiere am Fluss, was spektakuläre Beobachtungen ermöglicht. Auch die Landschaft ist durch ihre riesigen Baobab Bäume einzigartig. Die markanten Bäume zeichnen sich durch ihre massiven, knorrigen Stämme und ihre charakteristischen, oft kahlen Äste aus.

Highlights:

• Bekannt für riesige Elefantenherden
• Einzigartige Landschaft mit großen Baobab-Bäumen

Besonderheit:

• Größte Elefantenpopulation weltweit

Ideal für:

• Elefanten-Liebhaber

Hier erfährst du mehr über den Tarangire Nationalpark

Arusha Nationalpark

Der Arusha Nationalpark ist bekannt für seine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Tierarten. Von üppigen Bergregenwäldern über malerische Krater bis hin zum majestätischen Mount Meru bietet dieser Park einzigartige Naturschauspiele. Er ist ideal für Besucher, die eine kürzere Safari oder aktive Erlebnisse wie Wandern und Kanufahren suchen.

Highlights:

• Vielfältige Landschaften, von Kratern bis zu Bergregenwäldern
• Seltene Tierarten wie die schwarz-weißen Colobus-Affen
• Ansicht des beeindruckenden Mount Meru

Besonderheit:

• Nähe zur Stadt Arusha, ideal für kürzere Tagesausflüge
• Möglichkeit für Wanderungen und Kanufahrten, bietet aktive Safari-Erlebnisse

Ideal für:

• Besucher, die eine vielseitige Natur und aktive Erlebnisse suchen
• Reisende mit begrenzter Zeit, die eine authentische Safari-Erfahrung nahe einer Stadt erleben möchten

Hier erfährst du mehr über den Arusha Nationalpark

Lake Manyara Nationalpark

Der Lake Manyara Nationalpark ist berühmt für seine baumkletternden Löwen und die beeindruckende Flamingo-Population am Manyara-See. Dieser Park bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen, von üppigen Wäldern bis zu offenen Savannen, und ist ein Paradies für Vogelbeobachter.

Highlights:

• Bekannt für baumkletternde Löwen und große Vogelvielfalt
• Vielfältige Ökosysteme, von Savannen bis zu tropischen Wäldern
• Atemberaubende Aussichten auf den Manyara-See

Besonderheit:

• Kompakte Größe, ermöglicht eine intensive Erkundung in kurzer Zeit.
• Reichhaltige Vogelwelt, ideal für Vogelbeobachter

Ideal für:

• Wildlife-Liebhaber, die eine Vielfalt an Tierarten in einer einzigartigen Umgebung suchen
• Besucher, die eine Mischung aus landschaftlicher Schönheit und Tierbeobachtungen genießen möchten

Hier erfährst du mehr über den Lake Manyara Nationalpark

Nationalparks im Süden Tansanias

Nyerere Nationalpark (Selous Game Reserve)

Der Nyerere Nationalpark ist der größte Nationalpark Tansanias und deutlich weniger frequentiert als die nördlichen Parks. Hier können Besucher eine unberührte Wildnis erleben. Bootsfahrten auf den Flüssen Rufiji und Kilombero bieten einzigartige Safari-Erlebnisse. Das Reservat ist besonders für Wildhunde bekannt.

Highlights:

• Größtes Wildreservat Afrikas
• Einzigartige Safari-Erlebnisse auf dem Wasser (Bootssafaris)
• Bekannt für Wildhunde

Besonderheit:

• Unberührte Wildnis und weniger frequentiert
• UNESCO-Weltnaturerbe
• Fast nur per Flugzeug erreichbar

Ideal für:

• Abenteuerlustige, die Ruhe und Exklusivität suchen

Hier erfährst du mehr über den Nyerere Nationalpark

Ruaha Nationalpark

Der Ruaha Nationalpark besticht durch seine abwechslungsreiche Landschaft, von sanften Hügeln bis zu tiefen Schluchten. Der Park ist berühmt für seine Raubkatzen und Elefantenherden.

Highlights:

• Abwechslungsreiche Landschaft von Hügeln bis zu Schluchten
• Berühmt für Raubkatzen und Elefanten

Besonderheit:

• Einer der entlegensten Parks in Tansania

Ideal für:

• Raubtier-Beobachter und Landschafts-Liebhaber

Hier erfährst du mehr über den Ruaha Nationalpark

Udzungwa Mountains Nationalpark

Highlights:

• Reichhaltige Waldlandschaften und spektakuläre Wasserfälle
• Bekannt für seine beeindruckende Biodiversität
• Heimat seltener Primaten und vielfältiger Vogelarten

Besonderheit:

• Fokus auf Wandern und Trekking in unberührter Natur
• Teil des Eastern Arc Mountains, einem alten Gebirgszug

Ideal für:

• Natur- und Wanderbegeisterte
• Ökotouristen und Vogelbeobachter

Hier erfährst du mehr über den Udzungwa Mountains Nationalpark

Weitere sehenswerte Nationalparks in Tansania

• Kilimandscharo Nationalpark
• Mkomazi National Park
• Saadani Nationalpark
• Mikumi Nationalpark
• Katavi Nationalpark
• Gombe-Stream Nationalpark
• Mahale Mountains Nationalpark

Mehr zu Nationalparks in Tansania

Welche Tiere leben in Tansania?

Tansania ist der Inbegriff der afrikanischen Wildnis. Kein Land symbolisiert unsere westliche Vorstellungen von der Tierwelt Afrikas so sehr wie Tansania. Du findest unzählige Säugetiere wie Löwen, Elefanten, Leoparden, Giraffen, Zebras, Nashörner, Gazellen, Nilpferde, Affen und viele mehr. Außerdem Reptilien wie Krokodile und Echsen sowie eine der vielfältigsten Vogelpopulationen weltweit.

Die Big 5 in Tansania

Tansania ist außerdem die Heimat der Big 5. Nirgends hast du bessere Chancen, alle 5 auf einmal zu sehen als auf einer Safari in Tansania.

Die „Big 5“ sind fünf der eindrucksvollsten und bekanntesten Wildtiere Afrikas:

• Löwe 🦁
• Leopard 🐆
• Nashorn 🦏
• Büffel 🐃
• Elefant 🐘

Der Begriff stammt ursprünglich aus der Jagdtradition und bezieht sich nicht auf die Größe dieser Tiere, sondern auf die Herausforderung und Gefahr, die sie für Jäger darstellten.

Wo sieht man die meisten Tiere in Tansania?

Die besten Chancen, alle Big 5 sowie viele weitere Tiere auf einer einzigen Tansania Safari zu sehen, hast du bei einer Kombination der Nationalparks Serengeti und Ngorongoro Krater. 

Löwen

• Beste Sichtungschancen: Serengeti-Nationalpark
• Beste Zeit: Juni bis Oktober
• Insider-Tipp: Besuche die zentrale Seronera-Region, wo Löwen häufig beim Jagen zu sehen sind

Elefanten

• Beste Sichtungschancen: Tarangire-Nationalpark
• Beste Zeit: Juli bis September
• Insider-Tipp: Die Elefantenherden sammeln sich in dieser Zeit gerne am Tarangire-Fluss

Büffel

• Beste Sichtungschancen: Ngorongoro-Krater
• Beste Zeit: Ganzjährig
• Insider-Tipp: Halte Ausschau nach großen Herden in der Nähe von Wasserstellen

Leoparden

• Beste Sichtungschancen: Serengeti-Nationalpark
• Beste Zeit: Ganzjährig, besonders während der Great Migration von Juli bis November
• Insider-Tipp: Leoparden sind scheu und überwiegend nachtaktiv. Sie sitzen oft auf Bäumen. Beste Chancen hast du in den frühen Morgen- und Abendstunden oder bei einer Nachtpirschfahrt.

Nashörner

• Beste Sichtungschancen: Ngorongoro-Krater
• Beste Zeit: Ganzjährig
• Insider-Tipp: Nashörner sind selten, daher ist Geduld gefragt. Frühes Aufstehen erhöht deine Chancen, sie zu sehen.

Schimpansen

• Der Gombe Stream Nationalpark ist weltweit einer der besten Orte für Schimpansen. Die beste Zeit ist von Juli bis Oktober.

Wildhunde

• Das Selous Game Reserve im Nyerere Nationalpark ist ein Hotspot für Wildhunde. Die beste Zeit ist von Juli bis Oktober.

Krokodile

In Tansania gibt es mehrere Orte, an denen man Krokodile in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kann.

• Rufiji Fluss im Nyerere Nationalpark
• Grumeti Fluss im Serengeti Nationalpark
• Mara Fluss im Serengeti Nationalpark
• Ruaha Fluss im Ruaha Nationalpark
• Tarangire Fluss im Tarangire Nationalpark
• Lake Manyara im Lake Manyara Nationalpark

Ein Highlight ist vor allem die Jagd auf Gnus und Zebras während der Great Migration. Im Mara River warten riesige Krokodile auf ihre Beute. Das River Crossing ist im Juli/August in nördlicher Richtung und im Oktober in südlicher Richtung.

Wo sieht man die meisten Vögel in Tansania?

Tansania ist ein Paradies für Vogelliebhaber. Mehr als 1.000 verschiedene Arten, darunter viele sehr seltene Vögel sind in Tansania beheimatet.

Lake Manyara Nationalpark

Lake Manyara ist ein Paradies für Vogelliebhaber. Die beste Zeit ist von November bis Juni. Lake Manyara ist die Heimat für Flamingos, Pelikane und viele Wasservögel.

Serengeti-Nationalpark

Auch in der Serengeti  findest du über 500 Vogelarten. Die beste Zeit ist von Dezember bis April. Hier lebt auch der Strauß, der größte Vogel der Welt.

Wie bereist man Tansania am besten?

In Tansania hast du verschieden Möglichkeiten, auf Safari zu gehen. Jeder Safari-Typ bietet einzigartige Erlebnisse. Die Wahl der Safari-Variante formt die Art und Weise, wie du die Wunder der Wildnis erlebst.

 

Lodge Safari

Eine Lodge Safari in Tansania liefert dir eine komfortable Safari-Erfahrung, bei der du in festen Unterkünften übernachtest.

Die Lodges befinden sich oft in unmittelbarer Nähe zu den Nationalparks und bieten Annehmlichkeiten wie Restaurants, Pools und luxuriöse Zimmer. Oft bleibst du mehrere Tage in einer Lodge, machst von dort diverse Pirschfahrten und kommst Abends wieder zurück. Nach ein paar Tagen geht es dann weiter zur nächsten Lodge.

• Übernachtung in festen Unterkünften
• Komfortable Einrichtungen und Annehmlichkeiten
• Pirschfahrten in offenen Fahrzeugen mit professionellen Guides
• Rückkehr zum gleichen Standort oder Wechsel zwischen mehreren Lodges

 

Tented Camp Safari

Eine Tented Camp Safari vermittelt das Gefühl von Abenteuer und Nähe zur Natur.

Statt in Lodges, übernachtest du in komfortabel ausgestatteten Zelten, teilweise mit Schlafzimmer, Badezimmer und Wohnzimmer. Tented Camps sind oft mitten in der Natur aufgeschlagen, umgeben von der atemberaubenden Landschaft Tansanias. Die Abende werden am Lagerfeuer verbracht, während die Geräusche der Natur die Kulisse bilden.

• Übernachtung in luxuriösen Zeltcamps
• Camps sind oft in abgelegenen Wildgebieten aufgebaut
• Authentisches Buscherlebnis mit höherem Komfort
• Günstiger als Lodges

Public Camp Safari

Eine Public Camping Safari in Tansania ist pures Abenteuer.

Du übernachtest dabei in ganz normalen Zelten, wie du sie von einem Campingplatz eben kennst. Es ist die mit Abstand kostengünstigste Variante aber eben auch die mit dem wenigsten Komfort.

• Übernachtung in normalen Zelten
• Sehr intimes Naturerlebnis und pures Abenteuer
• Die günstigste Unterkunftsvariante für eine Tansania Safari

 

Mobile Camp Safari

Eine mobile Camping Safari zeichnet sich vor allem durch ihre Flexibilität aus.

Du fährst von Standort zu Standort, begleitet von professionellen Guides und baust vor Ort dein Camp auf. Du entdeckst abgelegene Wildgebiete, während du inmitten der Natur von Tansania übernachtest. Diese Safari-Art bietet ein intimes Naturerlebnis abseits ausgetretener Pfade.

• Flexibles Camp-Setup an verschiedenen Standorten
• Nähe zur Natur mit temporären Zeltunterkünften
• Erlebnisreiche Pirschfahrten und authentische Naturerfahrung
• Möglichkeit in abgelegene Gebiete vorzudringen
• Wird oft als Teil einer Gruppenreise durchgeführt (kann aber auch privat gebucht werden)

 

Fly-In Safari / Flugsafari

Eine Fly-In Safari ist eine exklusive Art einer Tansania Safari. Hier wirst per Kleinflugzeug von Lodge zu Lodge geflogen. Vor Ort machst du dann Pirschfahrten mit Fahrzeugen.

Dadurch hast du die Möglichkeit, deutlich mehr Strecke zu machen und auch zu abgelegenen, schwer zugänglichen Nationalparks zu fliegen.

• Spart Zeit und vermeidet ermüdende Fahrten auf rauen Straßen
• Bietet bietet spektakuläre Ausblicke auf die Landschaften und Wildtiere aus der Luft
• Ermöglicht einen schnellen und komfortablen Zugang zu einigen der entlegensten und atemberaubendsten Orte Tansanias
• Ein sehr intimes und unvergessliches Safari-Erlebnis
• Allein der Flug mit einem kleinen Propellerflugzeug über Afrika ist ein einzigartiges Abenteuer

 

Walking Safari / Wandersafari

Eine Walking Safari in Tansania ist wohl die abenteuerlichste Variante und ermöglicht es dir, die Wildnis zu Fuß zu erkunden. Hier hast du die Möglichkeit, zwischen einer Walking Safari von Camp zu Camp oder einer Walking Safari mit Backpacking auszuwählen.

• Erforschen der Natur zu Fuß mit einem erfahrenen Ranger
• Fokus auf Flora, Fauna und kleinen Details der Umgebung
• Intimes Naturerlebnis abseits der Fahrzeugpfade
• Abenteuer pur

Sehr beliebt sind jedoch auch eintägige Bushwalks, die oft als Tagesausflüge angeboten werden und von den entsprechenden Lodges aus starten. Mehr dazu im Abschnitt zu den Safari Erlebnissen

Was gibt es auf einer Tansania Safari zu essen?

Was es auf der Safari zu essen gibt, hängt maßgeblich von der Safari-Variante ab, die du buchst.

Essen in Lodges & Camps

Die Lodges und Camps haben sich den Geschmacksgewohnheiten der Touristen angepasst. Es gibt viele typisch westliche Gerichte, die jedoch unter dem Einfluss der tansanischen Küche (indisch und arabische Gewürze) einen einzigartigen Geschmack bekommen.

Zudem gibt es überall auch typische tansanische Spezialitäten.

• Ugali – Ein Maisbrei, ähnlich Polenta
• Ndizi na nyama – Ein Eintopf mit grünen Bananen
• Nyama Chocan – Barbecue mit Huhn und Rind

 

Essen auf einer Mobile Camping Safari

Bei einer mobilen Camping Safari hat jede Safari Gruppe ihren eigenen Koch dabei. Achte darauf, dass du diesem vor der Safari deine Essenswüsche nennst. Ob auf vegane Gerichte oder auf Allergien geachtet werden soll. Die Köche passen sich deinen Wünschen gerne an.

 

Vegetarisches und veganes Essen in Tansania

In der tansanischen Küche sind Fleisch oder Fischgerichte stark vertreten.

Aber auch Veganer können auf einer Safari in Tansania eine Vielfalt an pflanzlichen Gerichten genießen. Die Küche bietet reichlich frisches Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst und traditionelle tansanische Speisen wie Ugali und Pilau, angepasst an vegane Ernährung.

Viele Safari-Camps und Lodges bieten auf Anfrage spezielle vegane Menüs, die den kulinarischen Genuss ohne tierische Produkte sicherstellen.

Typische vegane Spezialitäten sind:

• Ugali – der Maisbrei
• Maharagwe – Rote Kidneybohnen in Kokosmilch
• Pilau – Ein Reisgericht (wenn es nicht mit Hühnerbrühe zubereitet wird)
• Wali Na Maharage – Reisgericht mit Bohnen, Tomaten und Kokosmilch

In den Städten gibt zudem viele indische Restaurants. Diese haben in der Regel eine große Auswahl an veganen und vegetarischen Gerichten.

 

Trinkwasser bei einer Tansania Safari

Grundsätzlich solltest du in Tansania auf Leitungswasser verzichten. Es sei denn du kochst es ab oder hast einen guten Wasserfilter dabei. Es gibt solide Outdoor Wasserfilter wie den Sawyer Mini für rund 40 Euro. Besser ist es jedoch, du kaufst versiegelte Wasserflaschen.

 

Was kann man auf einer Tansania Safari erleben?

Auf einer Safari in Tansania gibt es diverse Erlebnisse, die zusätzlich buchen kannst. Wir empfehlen dir, sie bei deinem Reiseveranstalter direkt bei der Buchung zu inkludieren.

Pirschfahrt / Game Drive

Eine Pirschfahrt, auch Game Drive genannt, ist eine geführte Safari-Tour in einem Geländewagen, um Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Das ist der Klassiker und wird von so gut wie jeder Lodge oder Camp angeboten.

Buchst du deine Safari über einen Veranstalter, sind Pirschfahrten in der Regel schon inkludiert.

Als Einzelleistung kostet ein Game Drive etwa 50 – 100 Euro pro Person.

 

Ballonfahrt über die Serengeti

Eine Ballonfahrt verleiht deinem Safari-Erlebnis eine atemberaubende Dimension. Diese einzigartige Perspektive ermöglicht es, die majestätischen Tiere und die beeindruckende Natur Tansanias aus der Vogelperspektive zu bewundern, was zu unvergesslichen Erinnerungen führt.

Die Preise liegen bei etwa 500 Euro pro Person.

 

Night Drive / Nachtpirschfahrt

Entdecke die geheimnisvolle Welt der afrikanischen Wildnis bei Nacht. Eine Nachtpirschfahrt offenbart dir das verborgene Nachtleben der Savanne, von nachtaktiven Raubtieren bis hin zu seltenen Vogelarten. Unter dem Sternenhimmel entfaltet sich eine ganz andere Seite der Natur, die tagsüber verborgen bleibt.

Buchst du deine Safari über einen Veranstalter, sind Night Drives in der Regel schon inkludiert. Als Einzelleistung kostet eine Nachtpirschfahrt etwa 50 – 100 Euro pro Person.

 

Bush Walk

Ein Bush Walk ist das ultimative Abenteuer für Naturliebhaber. Begleitet von erfahrenen Guides, wanderst du durch die unberührte Wildnis Tansanias und erlebst die Natur hautnah. Lerne Spuren zu lesen, entdecke Pflanzen und Tiere aus nächster Nähe und spüre die pure Magie der afrikanischen Landschaft.

Buchst du deine Safari über einen Veranstalter, sind Bush Walks in der Regel schon inkludiert. Als Einzelleistung kostet es etwa 50 – 75 Euro pro Person.

 

Besuch einer Kaffeefarm

Tauche ein in die Welt des tansanischen Kaffees. Bei einem Besuch einer lokalen Kaffeefarm erfährst du alles über Anbau, Ernte und Verarbeitung. Genieße die frische Bergluft, während du durch die Kaffeeplantagen wanderst und zum Abschluss eine Tasse frisch gerösteten Kaffee verkostest.

 

Besuch einer Bananenplantage

Erlebe das ländliche Tansania mit einem Besuch einer Bananenplantage. Hier siehst du, wie Bananen angebaut, geerntet und für den Markt vorbereitet werden. Ein authentischer Einblick in das alltägliche Leben der Bauern und die Möglichkeit, die frischesten Bananen direkt vom Baum zu probieren.

 

Begegnung mit den Massai

Eine Begegnung mit den Massai ist eine faszinierende kulturelle Erfahrung. Besuche ein Massai-Dorf, um mehr über ihre traditionelle Lebensweise, Kunst und Rituale zu erfahren. Der Austausch mit den Dorfbewohnern und das Eintauchen in ihre Kultur ist eine Bereicherung für jeden Tansania-Besuch.

 

Respekt vor der lokalen Kultur

Tansania ist ein Land mit vielfältigen Ethnien und Kulturen. Ein respektvolles Verhalten gegenüber den Einheimischen ist essenziell. Das bedeutet, sich über lokale Bräuche und Traditionen zu informieren und diese zu respektieren. Kleidungsvorschriften, Grußformen und soziale Etikette können variieren, daher ist es wichtig, vor der Reise zu recherchieren.

Nachfolgend ein paar grundlegende Verhaltenstipps für Tansania.

Begrüßung

In Tansania ist es üblich, sich mit Handschlag zu begrüßen. Ein freundliches „Jambo“ (Hallo) oder „Habari“ (Wie geht es Ihnen?) auf Swahili zeigt Respekt und Offenheit gegenüber der lokalen Kultur.

Kleidung

Besonders in ländlichen Gebieten und bei Besuchen religiöser Stätten ist angemessene Kleidung wichtig. Lange Hosen und Hemden sind für Männer empfehlenswert, während Frauen etwas tragen sollten, das die Knie und Schultern bedecken. Vor allem in den muslimisch geprägten Regionen.

Religion

Zeige Respekt vor religiösen Stätten und Traditionen. Informiere dich vor Besuchen an heiligen Orten über die lokalen Bräuche. In Tansania leben Christen und Muslime zusammen. Die Verteilung ist je nach Region recht unterschiedlich:

• Festland – 60% Christen / 35% Muslime
• Sansibar – 95% Muslime
• Dar es Salaam – 70% Muslime

Fotografieren

Frage immer um Erlaubnis, bevor du Einheimische fotografierst. Oftmals wird ein kleines Trinkgeld gefordert. Respektiere aber auch das Recht auf Privatsphäre und verstehe, dass einige Menschen aus kulturellen oder religiösen Gründen nicht fotografiert werden möchten.

Zeitverständnis

In Tansania geht man oft entspannter mit der Zeit um. Zeit ist hier ein sehr dehnbarer Begriff. Geduld und Flexibilität sind wichtig, wenn es zu Verzögerungen kommt.

Außerdem beginnt der Tag auf Swahili erst zum Sonnenaufgang um 6 Uhr am Morgen. Verabredest du dich um 1 Uhr, kann das auf Swahili die erste Stunde nach Sonnenaufgang sein, also um 7 Uhr nach unserer Zeit. Frage bei Verabredungen daher vorsichtshalber nach, welche Zeit gemeint ist, damit es nicht zu Missverständnissen kommt.

Essenskultur

Es ist üblich, mit der rechten Hand zu essen, da die linke Hand als unrein gilt. Wasche dir die Hände vor und nach dem Essen. Probiere lokale Speisen. Sie sind einerseits echt lecker und zeigen andererseits Wertschätzung für die lokale Küche.

Geschenke und Trinkgeld

Kleine Geschenke aus deinem Heimatland werden geschätzt. Trinkgelder sind willkommen, aber übertriebene Beträge können unangemessen wirken. Informiere dich über angemessene Trinkgeldbeträge.

Verhandeln auf Märkten

Verhandeln ist auf lokalen Märkten üblich, sollte aber respektvoll erfolgen. Ein zu hartes Verhandeln kann als respektlos empfunden werden.

Sprache

Ein paar Worte Swahili zu lernen wird sehr geschätzt und kann Türen öffnen. Selbst einfache Worte wie Danke können eine große Wirkung haben. Anbei die 10 wichtigsten Worte auf Swahili:

• Jambo – Hallo
• Asante – Danke
• Tafadhali – Bitte
• Kwaheri – Auf Wiedersehen
• Ndiyo – Ja
• Hapana – Nein
• Samahani – Entschuldigung/Verzeihung
• Habari? – Wie geht es Ihnen?/Wie geht’s?
• Maji – Wasser
• Chakula – Essen

 

Nachhaltiger Tourismus

Nachhaltiger Tourismus in Tansania bedeutet, die Umwelt zu schützen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Dazu kannst du mit folgenden Maßnahmen beitragen.

Respektiere die Tierwelt

Störe die Tiere nicht und halte immer einen sicheren Abstand. Vermeide laute Geräusche, füttere die Tiere nicht und unterbrich ihr natürliches Verhalten nicht.

Bleib auf den Wegen

Fahre und gehe ausschließlich auf den festgelegten Wegen, um die Natur nicht zu beschädigen.

Keine Souvenirs aus der Natur

Nimm nichts aus der Umwelt mit. Alles in der Natur hat seinen Zweck und Platz.

Kein Müll zurücklassen

Bringe allen Müll, den du mitbringst, auch wieder mit zurück. Nutze wiederverwendbare Behälter und vermeide Einwegplastik.

Rauchen

Vermeide wenn möglich das Rauchen während der Safari, um Waldbrände zu verhindern. Falls es nicht anders geht, nimm einen mobilen Aschenbecher mit und entsorge deine Zigarettenstummel ordnungsgemäß. Wirf sie auf keinen Fall klimmend raus in die Natur.

Verwende biologisch abbaubare Produkte

Nutze umweltfreundliche Sonnencreme, Insektenschutzmittel und Körperpflegeprodukte.

Folge den Anweisungen deines Guides

Dein Guide weiß am besten, wie du die Umwelt und die Tiere schützen kannst. Höre auf seine Ratschläge.

Reduziere Lärm

Vermeide laute Geräusche oder Musik, die die Tiere stören könnten.

Nicht eingreifen

Greife nicht in die natürlichen Prozesse der Tierwelt ein, beispielsweise in Jagd- oder Fressverhalten. Das kann grausam erscheinen aber du würdest mit deinem Eingreifen mehr zerstören als dass du schützt.

Unterstütze den Naturschutz

Überlege, ob du lokale Naturschutzprojekte finanziell unterstützen kannst oder informiere dich über Schutzprogramme.

Unterstützung lokaler Gemeinschaften

Wähle Unterkünfte, Touren und Aktivitäten, die von Einheimischen betrieben werden. Kaufe lokale Produkte und Dienstleistungen, um die Wirtschaft vor Ort zu stärken.

Zähl auf einheimische Guides

Niemand kennt die Landesgeheimnisse besser als die Einheimischen. Lokale Guides liefern dir nicht nur tiefe Einblicke in die Tierwelt, sondern auch in die kulturellen Aspekte der Region.

Nachhaltiger Tourismus

Nachhaltiger Tourismus in Tansania bedeutet, die Umwelt zu schützen und lokale Gemeinschaften zu unterstützen. Dazu kannst du mit folgenden Maßnahmen beitragen.

Respektiere die Tierwelt

Störe die Tiere nicht und halte immer einen sicheren Abstand. Vermeide laute Geräusche, füttere die Tiere nicht und unterbrich ihr natürliches Verhalten nicht.

Bleib auf den Wegen

Fahre und gehe ausschließlich auf den festgelegten Wegen, um die Natur nicht zu beschädigen.

Keine Souvenirs aus der Natur

Nimm nichts aus der Umwelt mit. Alles in der Natur hat seinen Zweck und Platz.

Kein Müll zurücklassen

Bringe allen Müll, den du mitbringst, auch wieder mit zurück. Nutze wiederverwendbare Behälter und vermeide Einwegplastik.

Rauchen

Vermeide wenn möglich das Rauchen während der Safari, um Waldbrände zu verhindern. Falls es nicht anders geht, nimm einen mobilen Aschenbecher mit und entsorge deine Zigarettenstummel ordnungsgemäß. Wirf sie auf keinen Fall klimmend raus in die Natur.

Verwende biologisch abbaubare Produkte

Nutze umweltfreundliche Sonnencreme, Insektenschutzmittel und Körperpflegeprodukte.

Folge den Anweisungen deines Guides

Dein Guide weiß am besten, wie du die Umwelt und die Tiere schützen kannst. Höre auf seine Ratschläge.

Reduziere Lärm

Vermeide laute Geräusche oder Musik, die die Tiere stören könnten.

Nicht eingreifen

Greife nicht in die natürlichen Prozesse der Tierwelt ein, beispielsweise in Jagd- oder Fressverhalten. Das kann grausam erscheinen aber du würdest mit deinem Eingreifen mehr zerstören als dass du schützt.

Unterstütze den Naturschutz

Überlege, ob du lokale Naturschutzprojekte finanziell unterstützen kannst oder informiere dich über Schutzprogramme.

Unterstützung lokaler Gemeinschaften

Wähle Unterkünfte, Touren und Aktivitäten, die von Einheimischen betrieben werden. Kaufe lokale Produkte und Dienstleistungen, um die Wirtschaft vor Ort zu stärken.

Zähl auf einheimische Guides

Niemand kennt die Landesgeheimnisse besser als die Einheimischen. Lokale Guides liefern dir nicht nur tiefe Einblicke in die Tierwelt, sondern auch in die kulturellen Aspekte der Region.

Visum und Reisedokumente

Deutsche, Österreicher und Schweizer, benötigen du für die Einreise ein Visum.

Dieses kannst du entweder vor deiner Abreise bei der tansanischen Botschaft beantragen oder als Visum bei der Ankunft (Visa on Arrival) direkt am Flughafen in Tansania erhalten. Für das Visum benötigst du einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Einreisedatum hinaus gültig ist. Ein vorläufiger Reisepass wird ebenfalls anerkannt.

Kommst du aus einem Endemiegebiet für Gelbfieber benötigst du verpflichtend auch eine Gelbfieberimpfung. Für Sansibar hört man immer wieder von Fällen, bei denen grundsätzlich eine Gelbfieberimpfung verlangt wird.

Achtung: Die Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern. Prüfe daher unbedingt die Empfehlungen des auswärtigen Amtes.

Gesundheit und Impfungen

Tansania ist ein Malariagebiet, daher wird dringend empfohlen, Malaria-Prophylaxe zu betreiben.

Zudem werden folgende Impfungen für eine Safari in Tansania empfohlen:

• Hepatitis A & Hepatitis B
• Dengue-Fieber
• Gelbfieber
• Typhus
• Tollwut
• Meningokokken

Es empfiehlt sich zudem, eine Reiseapotheke mitzunehmen, die Medikamente gegen häufige Beschwerden wie Durchfallerkrankungen, Schmerzen und Allergien, sowie Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial enthält.

Achtung: Die Impfempfehlungen können sich kurzfristig ändern. Prüfe daher unbedingt die Empfehlungen des auswärtigen Amtes.

Sicherheit

Eine Safari in Tansania ist im Allgemeinen eine sichere Reise, doch es ist wichtig, sich an einige Grundregeln zu halten, um deine Sicherheit zu gewährleisten.

• Vermeide es, nachts alleine unterwegs zu sein
• Bewahre Wertsachen und Reisedokumente an einem sicheren Ort auf
• Trage keine offensichtlichen Wertsachen wie teuren Schmuck bei dir
• Folge den Anweisungen deines Safari-Guides
• Behandle Wildtiere mit Respekt
• Verlasse nie das Fahrzeug, es sei denn, es ist ausdrücklich erlaubt
• Halte dich an Malariaprophylaxe und trage Insektenschutzmittel auf
• Trinke nur abgekochtes oder in Flaschen abgefülltes Wasser
• Meide Demonstrationen und größere Menschenansammlungen
• Vermeide unbewachte Strände und Strände in den Küstenstädten
• Halte bei Autofahrten die Fenster zu und die Autotür verriegelt

Besondere Vorsicht ist bei Taxifahrten geboten. Es kommt immer wieder zu Kurzzeit-Entführungen durch nicht registrierte Taxis, wo unter Androhung von Gewalt, Geldabhebungen erzwungen werden. Wähle daher immer Fahrdienste, die durch deinen Reiseveranstalter oder das Hotel organisiert wurden.

Falls du ein Taxi wählst, achte auf registrierte Taxis. Diese haben ein weißes Kennzeichen und einen grünen, blauen oder gelben Längsstreifen auf der Karosserie. Auch Uber ist eine Option, da die Fahrten durch die App nachvollziehbar sind. Setze auf Fahrer mit vielen positiven Bewertungen.

Sollte es doch einmal zu einem Überfall kommen, ist es empfehlenswert, keinen Widerstand zu leisten.

Von Reisen in den südlichen Teil der Region Mtwara wird dringend abgeraten.

Achtung: Die Sicherheitsempfehlungen können sich kurzfristig ändern. Prüfe daher unbedingt die Empfehlungen des auswärtigen Amtes.

Was muss ich auf eine Tansania Safari mitnehmen?

Gesundheit und Hygiene

• Insektenschutzmittel: Wichtig zur Malaria-Prophylaxe
• Sonnencreme: Mit hohem Lichtschutzfaktor
• Persönliche Medikamente: Inklusive Reiseapotheke mit Grundausstattung
• Elektrolyt-Medikamente: Für Durchfallerkrankungen, z.B. Elotrans
• Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta, Deodorant etc
• Handdesinfektionsmittel: Zur Reinigung der Hände unterwegs

Reiseausrüstung

• Fernglas: Für eine bessere Sicht auf Tiere in der Ferne
• Kamera mit Zusatzakkus und Speicherkarten: Für die unvergesslichen Momente
• Taschenlampe oder Stirnlampe: Nützlich bei Nachtwanderungen oder Stromausfällen
• Trinkflasche: Wiederverwendbar, zum Auffüllen mit Trinkwasser
• Wasserfilter: Outdoor Wasserfilter wie der Sawyer Mini
• Tagesrucksack: Für Tagesausflüge und Safaris
• Reiseadapter: Für tansanische Steckdosen (Dreipolig, das englische System)
• Ladegerät: Für den Zigarettenanzünder
• Kopie wichtiger Dokumente: Reisepass, Visum, Versicherungspapiere, Impfpass
• Passbilder: Für eine mögliche Neubeantragung des Reisepasses
• Schriftliches Telefonbuch: Mit Liste von wichtigen Telefonnummern

Sonstiges

• Schnelltrocknende Handtücher: Praktisch für Ausflüge
• Kleiner Erste-Hilfe-Kasten: Mit Pflastern, Schmerzmitteln und Antiseptika
• Snacks: Wie Nüsse oder Müsliriegel für zwischendurch
• Reisetagebuch und Stift: Zum Festhalten deiner Erlebnisse

 

Was ziehe ich auf einer Safari nach Tansania an?

• Leichte, atmungsaktive Kleidung: Ideal sind Materialien wie Baumwolle oder Leinen
• Langärmlige Hemden und Hosen: Zum Schutz vor Sonne, Insekten und Bissen giftiger Tiere
• Warme Kleidung für kühle Morgen und Abende: Eine Jacke oder ein Fleece-Pullover
• Regenjacke oder Poncho: Besonders in der Regenzeit wichtig
• Bequeme Wanderschuhe: Für Safaris und eventuelle Wanderungen
• Hut oder Kappe: Zum Schutz vor der Sonne
• Sonnenschutzbrille: Zum Schutz der Augen
• Badesachen: Falls es im Camp oder der Lodge einen Pool gibt
• Leichte Schuhe: Turnschuhe, Flip-Flops oder Sandalen für die Lodge / das Camp

Achte bei der Farbwahl auf neutrale Farben wie Olive, Beige oder Khaki. Das ist zwar super klischeehaft, hat aber gute Gründe.

Bunte Farben sind sehr gut erkennbar und schreckt Wildtiere daher schneller ab. Schwarz willst du bei der Hitze nicht tragen. Und Weiß wirst du bei dem roten Sand nie wieder richtig sauber bekommen.

Wie viel kostet eine Safari in Tansania?

Die Kosten für eine Safari in Tansania variieren stark und hängen von Faktoren wie Unterkunftsart, Reisedauer und ob es sich um eine private oder Gruppentour handelt ab.

Im Allgemeinen kannst du bei hochwertigen Tansania Safaris mit Kosten von 2.500,00 Euro pro Woche ausgehen.

Das inkludiert die Unterkünfte, Reiseleiter, Eintritte in Nationalparks, ein klimatisiertes Fahrzeug und Mahlzeiten. Nicht inkludiert sind die Flüge.

 

Warum ist Tansania so teuer?

Tansania gilt als teuer aufgrund der hohen Qualität und Exklusivität vieler Safaris, der Erhaltungsbemühungen in den Nationalparks und der oft luxuriösen Unterkünfte in abgelegenen Gebieten.

 

Wann ist die beste Zeit für die Buchung einer Tansania Safari?

Besonders bei einer Safari während der Hochsaison sollte man mindestens ein Jahr im Voraus mit der Planung beginnen.

 

Wann ist die beste Reisezeit für eine Tansania Safari?

In der Regel ist die beste Reisezeit die Trockenzeit von Juni bis Oktober. Je nach gewünschtem Erlebnis und Abgeschiedenheit kann es auch für dich jedoch eine andere Reisezeit sein. Mehr dazu findest du in diesem Artikel: Beste Reisezeit für eine Tansania Safari

 

Wie lange sollte eine Tansania Safari dauern?

Wir empfehlen mindestens eine Woche. Bestenfalls jedoch 2 Wochen.

 

Ist Tansania ein sicheres Reiseland?

Tansania gilt als eines der sichersten Länder in Afrika. Trotzdem solltest du dich an gewisse Sicherheitsvorkehrungen halten. Hier findest du dazu eine Liste: Sicherheitsmaßnahmen für Tansania

 

Tansania Safari mit Kindern: Ab welchem Alter der Kinder ist eine Safari empfehlenswert?

Es wird empfohlen, dass Kinder mindestens 6 Jahre alt sind, um die Safari voll genießen zu können. Viele Camps setzen aus Sicherheitsgründen ein Mindestalter von 6 Jahren, manche sogar ab 12 Jahren für die Teilnahme an Wildtieraktivitäten fest. Bitte frage deinen Reiseveranstalter nach einer speziellen Tansania Safari für Kinder.

 

Wo macht man in Tansania Safari?

Es gibt in Tansania eigentlich 2 Hauptrouten:

1. Der Norden mit Serengeti, Ngorongoro, Lake Manyara und Tarangire. Hier finden fast 90% der Tansania Safaris statt.
2. Der Süden mit Nyerere (Selous), Udzungwa Berge, Mikumi und Ruaha. Diese finden häufig als Flugsafaris statt.

Mehr dazu unter Safari Routen in Tansania

 

Was ist die beste Tansania Safari?

Die beste Tansania Safari ist individuell an deine Wünsche angepasst. Ein guter Reiseveranstalter berät dich umfangreich stellt sie dann individuell für dich zusammen.

Aber wenn du uns fragst, finden wir unsere eigene Big 5 Safari in Tansania natürlich am besten! 🥰

Sie inkludiert die Nationalparks Serengeti, Ngorongoro, Lake Manyara, Tarangire und den Kilimandscharo sowie spannende Erlebnisse wie Night Drives, Besuch einer Kaffeefarm, eine Bananenplantage und die Great Migration. Außerdem ist sie mit 2 Wochen so gestaltet, dass du nicht in Hektik gerätst und die pure Wildnis Afrikas genießen kannst.

Hier findest du unser Angebot: Big 5 Safari in Tansania

 

Du hast nun alles erfahren, was du für eine Safari in Tansania wissen musst.

Sind noch weitere Fragen offen, stehen dir unsere Reiseberater zur Verfügung!

Bei Synapsenbrenner bieten wir mehr als nur Reisen; wir schaffen unvergessliche Erlebnisse, die tiefe Verbindungen zur Natur, Kultur und den Menschen Tansanias knüpfen. Unsere maßgeschneiderten Safaris, geleitet von lokalen Experten, versprechen Geschichten, die du noch deinen Enkeln erzählen wirst.

Bist du bereit, deinen Horizont zu erweitern und Teil einer Reise zu werden, die mehr als eine Entdeckung, sondern eine Transformation ist? Tansania erwartet dich.

Buche jetzt deine Big 5 Safari in Tansania

Du möchtest die atemberaubende Savanne Tansanias entdecken und dabei die majestätischen Big 5 sehen?

 

Interesse?

Dann mach jetzt den ersten Schritt und melde dich bei Fabian!

 

Fabian Herzog

Dein Berater für eine Big 5 Safari in Tansania

Kontaktdaten

E-Mail: hallo@synapsenbrenner.de

Telefon (Mo bis Fr, 09:00 -18:00 Uhr): 0761 – 70 49 59 3

 

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