Safari im Serengeti Nationalpark in Tansania
Die endlosen Ebenen der Wildnis. Ein Theater der Natur in seiner reinsten Form.
Entdecke das Wunder einer Serengeti Safari: Eine Reise, die dein Herz erobern wird!
Der Serengeti Nationalpark in Tansania ist mehr als nur ein Reiseziel. Er ist der wahrscheinlich berühmteste Nationalpark der Welt.
Ein lebendiges Mosaik aus üppigen Savannen, dichten Wäldern und glitzernden Flüssen, Heimat einer der größten und vielfältigsten Populationen von Wildtieren auf unserem Planeten.
Steckbrief Serengeti Nationalpark:
- Größe des Parks: Rund 15.000 Quadratkilometer
- Lage: Nordtansania
- Tierpopulation: Hohe Dichte an Tieren, darunter alle „Big Five“
- Landschaftsmerkmale: Savannen, Flussufer, Wälder und Kopjes (Granitfelsen)
- Anreise: ca. 5 Stunden von der Stadt Arusha
- Big 5 Sichtungschancen: Sehr hoch
- Saisonale Highlights: Great Migration
- Tourismus-Infrastruktur: Gut ausgebaut, von Luxuslodges bis Campingplätze
- Schutzstatus: UNESCO-Weltnaturerbe
- Kosten: Mittel bis hoch, abhängig von Unterkunft und Reisezeitpunkt
- Dauer für die Besichtigung: Mindestens 3 bis 5 Tage
Karte zum Serengeti Nationalpark
Hier gelangst du zu einem Überblick zu allen Nationalparks in Tansania
Beste Reisezeit für eine Serengeti Safari
Die beste Reisezeit für eine Safari im Serengeti Nationalpark hängt von deinen persönlichen Interessen und dem, was du erleben möchtest, ab.
Grundsätzlich bietet der Park das ganze Jahr über einzigartige Erlebnisse.
Trockenzeiten und Regenzeiten im Serengeti Nationalpark
In der Serengeti wechseln sich Trocken- und Regenzeiten ab, wobei jede Periode ihre eigenen Vorzüge hat.
Große Trockenzeit
Die große Trockenzeit findet in der Serengeti von Juni bis Oktober statt.
- Tierbeobachtungen: Ausgezeichnet ➯ Die Tiere sammeln sich an Wasserquellen, was die Beobachtung erleichtert.
- Klima: Sehr gut ➯ Es ist meist trocken und sonnig mit angenehmen Temperaturen mit ca. 26 Grad (die kühlste Jahreszeit in Tansania).
- Preise: Sehr hoch ➯ Es ist Hochsaison mit den höchsten Preisen für Unterkünfte und Safaris. Viele Lodges sind meist sehr lange im Voraus ausgebucht.
- Tourismus: Sehr hoch ➯ Es ist die beliebteste Zeit für Safaris, daher sind jetzt die meisten Touristen vor Ort.
- Zugänglichkeit des Parks: Sehr gut ➯ alle Bereiche des Parks sind leicht zugänglich.
Die große Trockenzeit gilt im allgemeinen als die beste Reisezeit für eine Serengeti Safari. In dieser Zeit ist die Landschaft trocken und die Tiere sammeln sich an den letzten Wasserquellen, was die Wildbeobachtung erleichtert.
Die große Trockenzeit ist auch die beste Reisezeit für die Great Migration mit den besonders dramatischen Flussüberquerungen im nördlichen Teil des Parks.
Kleine Trockenzeit
Die kleine Trockenzeit findet in der Serengeti von Januar bis Februar statt.
- Tierbeobachtungen: Sehr gut ➯ besonders für die Kalbungszeit der Gnus.
- Klima: Ok ➯ Es wird Sommer in Tansania. Die Temperaturen steigen auf etwa 30 Grad, doch es bleibt in der Regel trocken.
- Preise: Moderat ➯ Nicht ganz so hoch wie in der großen Trockenzeit, aber auch nicht die günstigste Zeit.
- Tourismus: Mittel bis hoch ➯ Geringerer Andrang wie in der großen Trockenzeit.
- Zugänglichkeit des Parks: Gut ➯ Der Park ist gut befahrbar.
Die kleine Trockenzeit ist auch bekannt für die Kalbungszeit der Gnus.
Unser Geheimtipp für eine Serengeti Safari:
Wenn dir Tagestemperaturen von 30 Grad nichts ausmachen (nachts kühlt es auf etwa 20 Grad ab), ist die kleine Trockenzeit eventuell die beste Reisezeit für deine Serengeti Safari. Diese Reisezeit bietet günstigere Preise und weniger Tourismus.
Du musst dabei zwar auf die spektakulären River Crossing der Great Migration verzichten, diese jedoch perfekt zu erwischen ist jedoch sowieso ein Glückspiel.
Große Regenzeit
Die große Regenzeit findet in der Serengeti von von März bis Mai statt.
- Tierbeobachtungen: Mittel ➯ weniger konzentrierte Tierbeobachtungen, aber immer noch reichhaltig.
- Klima: Wechselhaft ➯ Oft nass mit schweren Regenfällen und sehr heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit (die wärmste Jahreszeit in Tansania).
- Preise: Niedrig ➯ Nebensaison mit den günstigen Preisen.
- Tourismus: Niedrig ➯ Weniger Besucher, ruhigere Safaris.
- Zugänglichkeit des Parks: Eingeschränkt ➯ einige Bereiche des Parks können schwierig zu erreichen sein. Die Straßenbedingungen sind teilweise sehr herausfordernd.
In diesen Monaten sind die Niederschläge am stärksten und die Landschaft verwandelt sich in ein üppiges Grün. Aufgrund der immensen Tierwelt der Serengeti wirst du immer noch genügend Tiere sehen aber manche Teile des Parks werden aufgrund der schlechten Straßenbedingungen kaum befahrbar sein.
Kleine Regenzeit
Die kleine Regenzeit findet in der Serengeti von von November bis Mitte Dezember statt.
- Tierbeobachtungen: Gut ➯ Die Tiere sind durch die große Trockenzeit noch gut sichtbar. Sie haben aber mehr Wasserquellen und sind dadurch verteilter.
- Klima: Wechselhaft ➯ Kurze intensive Regenschauer sind möglich. Vor allem am Abend und in der Nacht.
- Preise: Moderat ➯ Übergangszeit mit moderaten Preisen.
- Tourismus: Mittel ➯ Deutlich weniger überlaufen wie in der Trockenzeit.
- Zugänglichkeit des Parks: Gut➯ der Park bleibt größtenteils gut zugänglich.
In der kleinen Regenzeit gibt es oft kurze Regenfälle, vor allem am Abend und Nachts, die die Landschaft erfrischen und für eine blühende Umgebung sorgen. Tagsüber klart es jedoch häufig auf, sodass Safari gut möglich sind. Aufgrund der nicht ganz so heftigen und langen Regendauer bleibt der Park größtenteils befahrbar.
Die Landschaft des Serengeti Nationalparks
Wohin solltest du im Serengeti Nationalpark reisen und was gibt es dort zu sehen?
Serengeti Ökosystem vs. Serengeti Nationalpark
Bevor du deine Serengeti Safari buchst musst du wissen, dass es einen Unterscheid zwischen der Serengeti als Ökosystem und dem Serengeti Nationalpark gibt.
Serengeti Nationalpark
Der Serengeti Nationalpark umfasst etwa 15.000 Quadratkilometer und ist wohl der bekannteste Nationalpark der Welt. Er ist der Kern des Serengeti Ökosystems und eine der größten Touristenattraktionen in ganz Afrika.
Der Serengeti Nationalpark bietet zahlreiche Safari-Optionen, Unterkünfte und ist sehr gut für den Tourismus erschlossen.
Serengeti Ökosystem
Das Serengeti Ökosystem umfasst insgesamt 30.000 Quadratkilometer. Es wird unterteilt in mehrere Schutzgebiete. Im Zentrum liegt der Serengeti Nationalpark. Die umliegenden Schutzgebiete erfüllen eine Art Pufferzone zwischen dem Umland und dem Serengeti Nationalpark.
Während der Nationalpark streng geschützt ist, gibt es in anderen Teilen des Ökosystems unterschiedliche Schutz- und Nutzungsformen, einschließlich traditioneller Landnutzung durch die dort lebenden Gemeinschaften.
Regionen im Serengeti Nationalpark
Der Serengeti Nationalpark ist etwa halb so groß wie die Schweiz und in mehrere Regionen unterteilt. Jedes Gebiet hat seine eigenen einzigartigen Landschaften und Wildtierpopulationen. Und je nach Reisezeit spielen sich woanders beeindruckende Naturschauspiele ab.
Die unterschiedlichen Regionen im Serengeti Nationalpark
- Die zentrale Serengeti (Seronera-Tal)
- Die Nördliche Serengeti (Lamai-Wedge und Kogatende)
- Der Westliche Korridor (Grumeti)
- Die Südliche Serengeti (Ndutu-Gebiet)
Die Zentrale Serengeti (Seronera-Tal)
Die zentrale Serengeti ist geprägt von weiten, offenen Ebenen und vereinzelten Felsformationen (Kopjes), die als Zufluchtsorte und Aussichtspunkte für Tiere dienen.
Die Gegend ist berühmt für ihre dichte Population an Großkatzen. Löwen, Leoparden und Geparden sind hier häufig zu sehen. Hier lebt hier die größte Leoparden Population der Welt.
Das Gebiet ist ideal für Safari-Einsteiger, da es eine hohe Wahrscheinlichkeit für Wildbeobachtungen bietet, unabhängig von der Jahreszeit. Bei der Buchung deiner Serengeti Safari solltest du beachten, dass das Seronera Tal aufgrund seiner Beliebtheit oft überlaufen ist.
Wissenswertes zum Seronera Tal
- Landschaft: Offene Savannen, Akazienwälder und Felsformationen (Kopjes).
- Tierwelt: Heimat einer Vielzahl von Großkatzen, darunter Löwen, Leoparden und Geparden.
- Besonderheit: Ganzjährige Wildtierbeobachtungen aufgrund permanenter Wasserquellen.
- Aktivitäten: Geführte Pirschfahrten, Heißluftballonfahrten.
- Besichtigungsdauer: ca. 2 Tage ein
- Flughafen: Seronera Airstrip
Sehenswürdigkeiten im Seronera Tal
- Seronera River Valley: Ein Hotspot für Löwen und Leoparden
- Retina Hippo Pool: Ein beliebter Treffpunkt für Flusspferde
- Moru Kopjes: Eindrucksvolle Felsformationen mit Massai-Felsmalereien
- Seronera Visitor Centre: Ein informatives Touristenzentrum mit spannendem Hintergrundwissen zur Seregneti
Die Nördliche Serengeti (Lamai-Wedge und Kogatende)
Die nördliche Serengeti mit dem Lamai-Wedge und Kogatende ist eine wilde und abgelegene Region, die für ihre dramatischen Flussüberquerungen während der Great Migration bekannt ist.
Hier versuchen zwischen Juli und August sowie auf dem Rückweg zwischen September und Oktober, Tausende von Gnus und Zebras, den Mara-Fluss zu überqueren, oft unter der Bedrohung von lauernden Krokodilen.
Wissenswertes zur nördlichen Serengeti
- Landschaft: Hügelige Savannen, Flusslandschaften entlang des Mara-Flusses.
- Tierwelt: Bekannt für die Flussüberquerungen, hohe Dichte an Raubtieren.
- Besonderheit: Weniger frequentiert, bietet ein abgeschiedeneres Safari-Erlebnis.
- Besichtigungsdauer: Ca. 2 – 3 Tage ein
- Flughafen: Kogatende Airstrip.
Sehenswürdigkeiten in der nördlichen Serengeti
- Mara River: Berühmt für spektakuläre Flussüberquerungen während der Great Migration.
- Lamai Wedge: Ein abgelegenes Gebiet mit unberührter Landschaft.
- Wogakuria Kopjes: Faszinierende Felsformationen.
- Bologonja Springs: Ein idyllischer und oft ruhiger Ort, ideal für die Beobachtung von Elefanten und Giraffen.
Bei der Planung einer Serengeti Safari in den Norden des Parks solltest du die Unterkunftsmöglichkeiten lange im Voraus buchen, da die Optionen deutlich begrenzter sind als in der zentralen Serengeti. Vor allem in der Hochzeit der River Crossing sind die Lodges teilweise 1-2 Jahre im Voraus ausgebucht.
Der Westliche Korridor (Grumeti)
Der westliche Korridor bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus offenen Ebenen, Flusswäldern und Sümpfen. Diese Region ist ein weiteres Schlüsselgebiet der Great Migration, insbesondere während der River Crossing im Juni und Juli.
Der Grumeti-Fluss ist bekannt für seine beeindruckenden Krokodilpopulationen und bietet auch Lebensraum für Flusspferde.
Wissenswertes zur nördlichen Serengeti
- Landschaft: Geprägt durch den Grumeti-Fluss, umgeben von Wäldern und Ebenen.
- Tierwelt: Große Herden von Gnus und Zebras während der Great Migration, Krokodile, Flusspferde.
- Besonderheit: Dramatische Flussüberquerungen und hohe Tierdichte während der Great Migration.
- Besichtigungsdauer: Ca. 1 – 2 Tage ein
- Flughafen: Kirawira Airstrip
Sehenswürdigkeiten in der West-Serengeti
- Grumeti River: Heimat großer Krokodilpopulationen, die während der Tierwanderungen aktiv sind.
- Mbalageti River Valley: Bietet einige der besten Aussichten im westlichen Korridor und ist reich an Wildtieren.
- Kirawira: Ein Bereich, der für seine Luxus-Safaricamps und hervorragende Wildbeobachtungsmöglichkeiten bekannt ist.
- Musabi Plains: Weite Ebenen, die besonders während der Great Migration lebhaft und dynamisch sind.
Die Südliche Serengeti (Ndutu-Gebiet)
Das Ndutu-Gebiet in der südlichen Serengeti ist Kulisse für die Kalbungszeit der Gnus, die zwischen Dezember und März stattfindet. Während dieser Zeit bringt die Mutterherde innerhalb weniger Wochen Hunderttausende von Kälbern zur Welt.
Die weiten, offenen Graslandschaften bieten ideale Bedingungen für die Beobachtung dieses Naturschauspiels.
Das Gebiet zieht auch Raubtiere an, die von der Fülle an leichter Beute angezogen werden, und bietet somit spannende Beobachtungen für Jagdszenen. Das Ndutu-Gebiet ist besonders bei Fotografen und Naturbegeisterten beliebt.
Für Safaris in dieser Region sollte man Unterkünfte frühzeitig buchen, da diese Zeit sehr gefragt ist. Mobile Camps bieten eine authentische und flexible Möglichkeit, nahe am Geschehen zu sein.
Wissenswertes zum Ndutu-Gebiet
- Landschaft: Offene Graslandschaften, kleinere Akazienwälder, Felsformationen
- Tierwelt: Zentrum der Kalbungszeit; Raubtiere wie Löwen, Hyänen.
- Besonderheit: Einer der besten Orte für die Beobachtung von Raubtier-Interaktionen.
- Besichtigungsdauer: Ca. 1 – 2 Tage
- Flughafen: Ndutu Airstrip
Sehenswürdigkeiten im Ndutu-Gebiet
- Ndutu Lake: Ein Gewässer, das in der Trockenzeit viele Vögel anzieht.
- Olduvai-Schlucht: Eine archäologische Stätte, bekannt als „Wiege der Menschheit“, nahe der Grenze des Serengeti Nationalparks.
- Kusini Plains: Bekannt für die Kalbungszeit der Gnus und als ruhigere Alternative zu den belebteren Gebieten.
- Naabi Hill: Ein Aussichtspunkt, der einen Panoramablick über die südliche Serengeti bietet.
Ngorongoro Krater
Ein weltweit einzigartiges Naturphänomen in einem in sich geschlossenen Ökosystem.
Ngorongoro Krater als Teil einer Serengeti Safari
Der Ngorongoro Krater ist eines der beeindruckendsten Naturwunder in Tansania.
Er ist ein riesiger, inaktiver Vulkankrater, der ein einzigartiges Ökosystem mit einer außergewöhnlichen Artenvielfalt beherbergt. Der Kraterboden liegt auf etwa 1.700 Meter, umgeben von 500 Meter hohen Seitenwänden. Er hat einen unglaublichen Durchmesser von 17 Kilometern und ist in sich geschlossen. So bildet er ein einzigartiges eigenes Ökosystem.
Nirgends in Tansania ist die Tierdichte so hoch. Die Chancen alle Big 5 zu sehen liegt bei nahezu 100 Prozent!
Der Ngorongoro Krater inklusive der Ngorongoro Conservation Area ist Teil des größeren Serengeti-Ökosystems. Für die Great Migration spielt die Ngorongoro Conservation Area eine wichtige Rolle, da sich die Tiere im Januar und Februar hierher zurückziehen.
Die permanente Wasserquelle des Ngorongoro Kraters unterstützt zudem eine reiche Vogelwelt.
Wissenswertes zum Ngorongoro Krater
- Landschaft: Ein riesiger Vulkankrater mit Wäldern, Seen und Grasland.
- Tierwelt: Heimat der „Big Five“ und vieler anderer Tierarten.
- Besonderheit: Geschlossenes Ökosystem mit hoher Tierdichte.
- Aktivitäten: Pirschfahrten im Krater, Besuche bei den Maasai, Wandern an den Kraterrändern.
- Beste Reisezeit: Ganzjährig, mit der besten Sichtbarkeit der Tiere in der Trockenzeit (Juni bis Oktober).
- Besichtigungsdauer: Plane etwa 1-2 Tage für den Ngorongoro Krater ein.
- Flughafen: Der nächstgelegene Flughafen ist der Lake Manyara Airstrip. Häufig erfolgt die Anreise aber auch per Fahrzeug von Arusha.
Der Ngorongoro Krater ist ein Muss für jeden Safari-Liebhaber und bietet eine unvergleichliche Gelegenheit, die Pracht und Vielfalt der afrikanischen Wildnis in einem relativ kleinen Bereich zu erleben.
Aufgrund seiner Besonderheit und Einzigartigkeit, haben wir dem Ngorongoro Krater einen eigenen Reiseführer gewidmet. Hier kommst du zum Reiseführer für eine Safari im Ngorongoro Krater
Die Great Migration in der Serengeti
Die wichtigsten Infos über die Great Migration
Eine Serengeti Safari ist nicht vollständig ohne das Erleben der Great Migration, eines der eindrucksvollsten Naturwunder der Welt.
Jedes Jahr vollzieht sich dieses Phänomen, bei dem Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen in einem unermüdlichen Zyklus durch die weiten Ebenen der Serengeti ziehen.
Dabei haben die Tiere keinen einfachen Weg zu überwinden. Die Great Migration ist voller Gefahren und Herausforderungen. Die Tiere müssen Raubtiere, reißende Flüsse und die Strapazen der langen Wanderung überwinden. Besonders dramatisch sind die Flussüberquerungen, bei denen Krokodile eine ständige Bedrohung darstellen. Diese dramatischen Momente sind Höhepunkte jeder Serengeti Safari.
Jährlicher Zyklus und Route der Great Migration
Die Great Migration ist ein ganzjähriger Kreislauf und daher unabhängig von der Jahreszeit.
Hier ist ein Überblick über den typischen Verlauf der Migration im Jahresverlauf:
Januar bis März:
- Die Herden befinden sich im südlichen Serengeti, insbesondere in der Ndutu-Region und den angrenzenden Gebieten des Ngorongoro Conservation Areas. Diese Zeit ist geprägt von der Kalbungszeit der Gnus, bei der innerhalb weniger Wochen Hunderttausende von Kälbern geboren werden. Die hohen Graslandschaften bieten reichlich Nahrung und sind relativ sicher vor Raubtieren.
April bis Mai:
- Mit Beginn der langen Regenzeit starten die Herden ihre Wanderung nach Norden. Sie bewegen sich langsam und fressen sich durch die zentralen und westlichen Regionen der Serengeti, wo das Gras nahrhaft und frisch ist.
Juni bis Juli:
- Die Herden erreichen die Grumeti-Region im westlichen Korridor der Serengeti, wo sie oft mit Herausforderungen wie dem Überqueren des krokodilreichen Grumeti-Flusses konfrontiert sind. Die Wanderung beginnt, sich aufzuspalten, einige Gruppen ziehen weiter nach Norden in Richtung der Mara.
August bis September:
- Der Höhepunkt der Migration findet statt, wenn die Gnus die Masai Mara in Kenia erreichen. Dies ist die Zeit der dramatischsten Flussüberquerungen, insbesondere am Mara-Fluss, wo die Tiere versuchen, die starken Strömungen und lauernden Krokodile zu überwinden.
Oktober bis November:
- Die Herden genießen das frische Gras der Masai Mara, bevor sie langsam beginnen, sich wieder nach Süden in die Serengeti zu bewegen. Diese Rückwanderung ist weniger intensiv und erfolgt in kleineren Gruppen.
Dezember:
- Die Herden kehren in die südliche Serengeti zurück, wo der Zyklus von vorne beginnt. Die Region ist erneut von den kurzen Regenzeit genährt, was frisches Gras für die Tiere bedeutet und die Bühne für die nächste Kalbungszeit im frühen nächsten Jahr bereitet.
Die genauen Zeiten und Routen der Migration können von Jahr zu Jahr variieren, abhängig von den Regenfällen und anderen ökologischen Bedingungen.
Beste Reisezeit für die Great Migration
Die beste Reisezeit um die Höhepunkte der Great Migration, also die Flussüberquerungen zu beobachten ist in diesem Fall von Juni bis Oktober. Hier stechen vor allem zwei Flussüberquerungen hervor.
- Grumeti Fluss: In der Regel zwischen Juni und Juli
- Mara Fluss: In der Regel zwischen August und Oktober
Der genaue Zeitpunkt kann von Jahr zu Jahr variieren, abhängig von den Regenfällen und den damit verbundenen Graswachstumszyklen.
Warum sind die Flussüberquerungen so spektakulär?
- Menge an Tieren: Tausende von Gnus und Zebras versammeln sich am Ufer der Flüsse und bereiten sich auf die gefährliche Überquerung vor.
- Dramatik: Die Überquerung ist voller Spannung und Dramatik. Tiere müssen starke Strömungen, steile Ufer und das Risiko von Raubtierangriffen überwinden.
- Raubtiere: Die Flüsse sind Heimat von Krokodilen, die auf die Gelegenheit warten, Beute zu machen. Die Raubtiere fügen der Überquerung ein zusätzliches Element des Risikos und der Spannung hinzu.
- Naturschauspiel: Die Szenen der Überquerung, oft mit Hunderten von Tieren gleichzeitig, ist ein beeindruckendes Naturschauspiel.
Für eine Serengeti Safari, die speziell darauf abzielt, die Flussüberquerungen zu beobachten, ist es ratsam, Unterkünfte in der Nähe der Flüsse zu wählen. Da diese jedoch in der Regel früh ausgebucht sind und die genauen Überquerungszeiten unberechenbar sind, ist es sehr schwer, die exakten Überquerungen zu treffen und benötigt auch einfach etwas Glück.
Jedoch ist die Great Migration auch abseits der Flussüberquerungen ein beeindruckendes Naturschauspiel, dass du dir nicht entgehen lassen solltest. Die Great Migration zu beobachten, ist für viele Gäste ein Höhepunkt ihrer Serengeti Safari, auch abseits der Flussüberquerungen.
Ökologische und biologische Bedeutung
Die Great Migration ist entscheidend für das Gleichgewicht des Ökosystems in der Serengeti. Sie trägt zur Aufrechterhaltung der Gesundheit der Graslandschaften bei, indem sie das Wachstum fördert und die Verbreitung von Samen unterstützt. Für Raubtiere wie Löwen, Hyänen und Geparden ist die Migration eine lebenswichtige Nahrungsquelle, die ihr Überleben sichert.
Tiere im Serengeti Nationalpark
Welche Tiere leben in der Serengeti?
Das Tierreich der Serengeti ist eines der reichhaltigsten und vielfältigsten der Welt, ihn zu einem der berühmtesten und ikonischsten Wildtier-Habitate macht.
- Big Five: Die Serengeti ist Heimat aller „Big Five“ – Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und Nashörner.
- Great Migration: Besonders bekannt ist die jährliche Great Migration, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen in einem beeindruckenden Schauspiel durch die Serengeti wandern.
- Raubtiere und Beutetiere: Neben den Großkatzen gibt es auch eine Vielzahl anderer Raubtiere wie Hyänen und Geparden. Die Serengeti bietet zudem Lebensraum für eine große Anzahl von Beutetieren wie Impalas, Giraffen und Gazellen.
- Vogelwelt: Über 500 Vogelarten, darunter Flamingos und Adler, bereichern die biologische Vielfalt der Serengeti.
Wie viele Tiere leben in der Serengeti?
Löwen: Etwa 3.000 Löwen leben in der Serengeti, was sie zu einer der größten Populationen in Afrika macht. Sie sind am besten in der zentralen Serengeti (Seronera) und im westlichen Korridor zu beobachten.
Elefanten: Die Population wird auf etwa 5.000 geschätzt. Sie sind in der ganzen Serengeti verstreut, aber häufig in der Nähe von Wasserquellen und im nördlichen Teil des Parks zu sehen.
Leoparden: Mit einer geschätzten Population von über 1.000 sind sie etwas schwerer zu finden. Die besten Chancen, Leoparden zu sehen, bieten sich entlang des Seronera Flusses.
Gnus: Die Serengeti beherbergt über 1,5 Millionen Gnus. Die beste Zeit, sie zu sehen, ist während der Great Migration, insbesondere in der südlichen und westlichen Serengeti.
Zebras: Etwa 200.000 Zebras sind Teil der Great Migration. Sie folgen den Gnus und können in den gleichen Gebieten wie die Gnus beobachtet werden.
Geparden: Mit einer Population von etwa 1.000 sind sie vor allem in den südlichen Ebenen der Serengeti und in der Nähe des Ndutu-Sees zu finden.
Büffel: Es gibt etwa 50.000 Büffel in der Serengeti, die über den ganzen Park verteilt sind, aber oft in größeren Herden nahe Wasserquellen anzutreffen sind.
Nashörner: Die Serengeti ist eines der wenigen Gebiete in Afrika, wo man das seltene Spitzmaulnashorn sehen kann, mit einer geschätzten Population von etwa 50. Sie sind am besten in der Moru Kopjes Region zu beobachten.
Giraffen: Mit über 8.000 Individuen sind sie über den gesamten Park verteilt, besonders aber in der Nähe von Akazien, ihrer bevorzugten Nahrungsquelle.
Hyänen: Etwa 7.500 Hyänen leben in der Serengeti. Sie sind überall im Park zu finden, besonders in der Nähe von Löwenjagden, da sie sich oft von den Resten der Beute ernähren.
Wann sieht man die meisten Tiere in der Serengeti?
Safari Möglichkeiten in der Serengeti
Welche Safari Arten kann ich im Serengeti Nationalpark buchen?
Der Serengeti Nationalpark bietet dir vor allem zwei Safari-Varianten an.
- Jeep-Safaris
- Fly-In Safaris
Zwar kannst du auch noch Wandersafaris auswählen, diese sind jedoch schon sehr besonders und wirklich weit kommst du dort nicht. Wenn du die Serengeti zu Fuß erkunden möchtest, macht es mehr Sinn, während einer Jeep-Safari oder Fly-In Safari, einzelne Bush-Walks als Tagesausflüge zu integrieren.
Jeep Safari im Serengeti Nationalpark
Die mit Abstand beliebtest Variante ist eine klassische Jeep-Safari. Hier fährst du mit einem robusten Geländewagen von Unterkunft zu Unterkunft und machst tagsüber sogenannte Pirschfahrten um die Wildtiere zu beobachten. Nachts schläfst du dann in der von die gewählten Unterkunft im Serengeti Nationalpark.
Eine Jeep-Safari kannst du wieder in eine Selbstfahrer-Safari oder geführte Safari unterteilen. Wir empfehlen ganz klar die geführte Serengeti Safari über einen Reiseveranstalter.
Geführte Safari über einen seriösen Reiseveranstalter
Von Beginn bis zum Ende deiner Serengeti Safari wirst du von einem erfahrenen Guide begleitet, der sowohl als Fahrer als auch als persönlicher Reiseleiter fungiert. Der Guide gewährleistet nicht nur deine Sicherheit, sondern bereichert die Safari auch durch umfangreiches Wissen und fesselnde Erzählungen.
- Optimale Tiersichtungen: Dein Guide verfügt über detaillierte Kenntnisse der Nationalparks und führt dich zu den besten Beobachtungspunkten.
- Interessante Einblicke: Du erhältst spannende Informationen über die Flora und Fauna sowie Insiderwissen, das anderen verborgen bleibt.
- Kulturelles Verständnis: Mit einem Guide bekommst einen tiefgreifenden Einblick in die lokale Kultur und den Alltag der einheimischen Bevölkerung.
- Buschfunk: Die Guides sind miteinander vernetzt und tauschen sich per Funkt regelmäßig aus. So erhältst du aktuelle Informationen über besondere Sichtungen und kannst schnell zu den Hotspots gelangen.
- Sicheres Reisen: Dein Guide navigiert gekonnt durch das Gelände und den Verkehr. In Tansania, wo die Straßen oft unübersichtlich und die Beschilderung lückenhaft ist, ist das ein unschätzbarer Vorteil.
- Komfortables Reisen: Mit einem speziell ausgestatteten Safari-Jeep genießt du Komfort, gelangst durch schwieriges Terrain und hast durch das offene Dach eine hervorragende Sicht.
- Erhöhte Sicherheit: Dein Guide erkennt rasch potenzielle Gefahren, sei es durch die Tierwelt oder lokale Kriminalität.
Vor allem aber kannst du dich zu 100% auf das Safari-Erlebnis fokussieren und bist nicht noch dabei, dich auf die schwierigen Straßenverhältnisse zu konzentrieren.
Dein Guide ist auch ein wichtiger Verbündeter im Umgang mit den Herausforderungen vor Ort. Mit ihm an deiner Seite kannst du dich entspannen und deine Safari in vollen Zügen genießen.
Selbstfahrer Safari
Bei einer Selbstfahrer Safari übernimmst du die volle Kontrolle über deine Reise und fährst in eigenem Tempo durch die Nationalparks. Dabei fallen lediglich die Kosten für den Mietwagen, Parkgebühren und Unterkünfte an.
Selbstfahrer-Safaris bieten ein hohes Maß an Unabhängigkeit und Flexibilität. Du bestimmst selbst, wann und wohin es geht, was ein echtes Gefühl von Freiheit und Abenteuer vermittelt.
Vorzüge einer Selbstfahrer-Safari:
- Planungsfreiheit: Genieße die Freiheit, deine eigene Route und deinen Zeitplan zu bestimmen.
- Persönliches Abenteuer: Erlebe ein individuelles und unabhängiges Safari-Erlebnis.
Eine Selbstfahrer-Safari ist ideal für diejenigen, die sich nach einem persönlichen Abenteuer sehnen und gerne ihre eigenen Entdeckungen in der Wildnis machen. Es ist eine einzigartige Möglichkeit, die Schönheit und Wildheit der afrikanischen Landschaft auf eigene Faust zu erkunden.
Achtung: Eine Selbstfahrer Safari ist nicht immer kosteneffizienter, denn wenn du die Kosten für Mietwagen, Unterkünfte und Eintritte addierst, kommst du nicht selten bei den gleichen wenn nicht sogar höheren Kosten raus.
Fly-In Safaris im Serengeti Nationalpark
Eine Fly-In Safari im Serengeti Nationalpark bietet eine einzigartige und luxuriöse Art, die Wildnis zu erleben. Die Safari beginnt in der Regel mit einem Flug von einem größeren Flughafen in Tansania, wie Arusha oder Daressalam, zu einem der kleinen Flugfelder (Airstrip) in der Serengeti.
Nach der Ankunft wirst du von einem Fahrzeug abgeholt und zu deiner Unterkunft gebracht, die oft eine luxuriöse Lodge oder ein gehobenes Camp ist.
Es folgen mehrere Safari-Tage mit Pirschfahrten, geführten Wanderungen oder sogar Ballonfahrten. Diese werden in der Regel von erfahrenen Guides begleitet.
Dann trittst du die Weiterreise an. Fly-In Safaris werden gerne mit mehreren Standorten kombiniert. Du kannst entweder innerhalb der Serengeti von Airstrip zu Airstrip fliegen oder zu einem anderen Nationalpark weiterfliegen.
Vorteile einer Fly-In Safari
- Zeitersparnis: Schnellerer Transfer in die Serengeti, ideal wenn du wenig Zeit hast.
- Zugang zu abgelegenen Gebieten: Erreiche Teile der Serengeti, die für Jeeps schwer zugänglich sind.
- Exklusivität: Du bekommst ein luxuriöseres und persönlicheres Erlebnis.
- Atemberaubende Aussichten: Der Flug bietet dir spektakuläre Ausblicke auf die Landschaften der Serengeti.
Nachteile einer Fly-In Safari
- Kosten: du hast signifikant höhere Kosten im Vergleich zu Jeep-Safaris.
- Flugabhängigkeiten: Die Wetterbedingungen können deine Flugpläne beeinflussen.
Safari Erlebnisse in der Serengeti
Besondere Erlebnisse, die du auf einer Serengeti Safari erleben kannst
Eine Serengeti Safari ist ja grundsätzlich schon ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Wenn man aber schon einmal da ist und das nötige Kleingeld übrig hat, kannst du deine Safari mit folgenden Highlights weiter aufwerten.
Heißluftballonfahrt über der Serengeti
Erlebe die Serengeti aus der Vogelperspektive. Eine Ballonfahrt bei Sonnenaufgang bietet atemberaubende Aussichten und ist eine magische Art, die weiten Ebenen und die Tierwelt zu beobachten.
Besuch bei den Maasai
Lerne die Kultur der Maasai kennen. Die Maasai sind eine indigene Gruppe, die für ihre reiche Kultur, ihr traditionelles Leben, faszinierende Rituale und enge Verbundenheit mit der Natur und Viehzucht bekannt sind.
Viele Safaris bieten Besuche in Maasai-Dörfern an, wo du Einblicke in die traditionelle Lebensweise, Tänze und Handwerkskunst erhältst.
Nachtpirschfahrt
Entdecke die Serengeti bei Nacht. Nacht-Safaris bieten die Möglichkeit, nachtaktive Tiere und einzigartige Verhaltensweisen zu beobachten, die du tagsüber nicht siehst.
Bushwalks
Erkunde die Serengeti zu Fuß. Ein Bushwalk durch die Serengeti bietet ein intensiveres Naturerlebnis und die Möglichkeit, die Landschaft, Flora und kleinere Fauna aus nächster Nähe zu betrachten.
Unterkünfte im Serengeti Nationalpark
Wo kann ich im Serengeti Nationalpark übernachten?
Bei einer Safari im Serengeti Nationalpark stehen Besuchern verschiedene Arten von Unterkünften zur Verfügung, die von luxuriösen Lodges bis hin zu einfachen Campingplätzen reichen.
Die Preise für Unterkünfte im Serengeti Nationalpark können je nach Saison, Lage und Servicelevel stark variieren. Wir geben dir daher nur eine grobe Preisspanne zur Orientierung.
Lodges
Lodges (von Mittelklasse bis hochgradig luxuriös) im Serengeti Nationalpark bieten hohen Komfort und exzellenten Service, oft in atemberaubenden Lagen mit spektakulärem Blick auf die Wildnis. Sie verfügen über Annehmlichkeiten wie Restaurants, Pools und manchmal Spa-Bereiche.
Preise: $500 – $1.500 pro Nacht.
Tented Camps (Zelt-Camps)
Tented Camps reichen von mittlerer bis hoher Qualität und bieten eine authentischere Safari-Erfahrung. Die Zelte sind in der Regel fest aufgebaut und komfortabel ausgestattet, oft mit eigenen Badezimmern und manchmal sogar mit luxuriösen Einrichtungen.
Preise: $200 – $1.000 pro Nacht.
Mobile Camps
Mobile Camps bewegen sich saisonabhängig, um in der Nähe der Great Migration zu sein. Sie bieten ein intensiveres Naturerlebnis und sind ideal für Besucher, die die Tierwanderung aus nächster Nähe erleben möchten.
Preise: $250 – $800 pro Nacht.
Public Campsites (Öffentliche Campingplätze )
Für Abenteuerlustige und Budget-Reisende sind einfache Campingplätze verfügbar. Diese reichen von einfacheren öffentlichen Campingplätzen bis hin zu privaten Plätzen mit etwas mehr Annehmlichkeiten.
Preise: $30 – $100 pro Nacht.
Wissenswertes für deine Serengeti Safari
Eintrittspreise
- Hauptsaison: ca. 70 Euro pro Erwachsener / pro Tag
- Nebensaison: ca. 60 Euro pro Erwachsener / pro Tag
- PKW unter 2 Tonnen: 40 Euro
- PKW über 2 Tonnen: 150 Euro
Die Bezahlung erfolgt ausschließlich über Kreditkarten. Barzahlung ist nicht möglich. Unterkünfte und/oder Campingplätze kosten extra.
Eingangstore
Mit dem Auto kannst über folgende Eingangstore in den Serengeti Nationalpark rein.
- Naabi Hill Gate: Haupteingangstor aus Richtung des Ngorongoro-Kraters.
- Klein’s Gate: Im Nordosten, ideales Tor für die nördliche Serengeti. Wird gerne genutzt für die Great Migration.
- Handajega Gate: Im Südwesten der Serengeti, eher selten genutzt.
- Fort Ikoma Gate: Im Nordwesten aus Richtung Grumeti.
- Ndabaka Gate: Im Westen direkt am Lake Victoria.
- Bologonja Gate: Im Norden aus Richtung Kenia, direkter Übergang zur Masaai Mara.
Die meisten Safari-Gäste werden den Serengeti Nationalpark aus Richtung des Ngorongoro Kraters erreichen und vermutlich über das Naabi Hill Gate einreisen.
Flugplätze (Airstrips)
- Seronera Airstrip: Liegt im Zentrum der Serengeti, nahe der Seronera Visitor Center und zahlreichen Camps und Lodges. Dieser Airstrip ist einer der Hauptzugangspunkte für die zentrale Serengeti.
- Kogatende Airstrip: Befindet sich im nördlichen Teil der Serengeti, nahe der Grenze zu Kenia. Er wird vor allem während der jährlichen Great Migration genutzt, wenn die Gnus den Mara-Fluss überqueren.
- Lobo Airstrip: Befindet sich ebenfalls im nördlichen Teil der Serengeti. Dieser Airstrip ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des nördlichen Serengeti-Bereichs.
- Ndutu Airstrip: Befindet sich im südöstlichen Teil der Serengeti, nahe der Ndutu-Region.
- Sasakwa Airstrip: Im Westen der Serengeti in der Nähe des Sasakwa Hills, bietet dieser Airstrip Zugang zur Grumeti-Region des Nationalparks.
- Fort Ikoma Airstrip: Im nördlichen Serengeti gelegen, bietet dieser Airstrip Zugang zu den nördlichen Teilen des Parks und der angrenzenden Ikoma-Region.
- Kusini Airstrip: Der Kusini Airstrip liegt im südlichen Teil der Serengeti und ist ein strategischer Ausgangspunkt, um die spektakulären Tieransammlungen während der Kalbungszeit zu beobachten.
Tipps für deine Serengeti Safari
Tipps für deine Safari im Serengeti Nationalpark
Die Serengeti zieht zwar viele Besucher an und ist nicht vor den Auswirkungen des Massentourismus gefeit, dennoch solltest du sie nicht von deiner Liste streichen, wenn du eine Safari in Tansania planst.
Sowohl der Serengeti Nationalpark als auch der Ngorongoro Krater sind ein once-in-a-lifetime Erlebnis.
Lass dich nicht von Berichten über Massentourismus abschrecken. Natürlich wirst du bei deiner Serengeti Safari nicht allein sein und gerade bei selten Tiersichtungen wie Nashörnern, kann es auch mal vorkommen, dass mehrere Safari-Jeeps auf einmal auf der Kuppel stehen.
Aber solche Szenen sind nicht die Regel. Und es gibt einige Tipps um dein Erlebnis einzigartig zu machen.
Nimm dir genügend Zeit
Die meisten Safari-Gäste kommen über das Naabi Hill Gate rein, schauen sich die Ndutu-Region an und fahren dann noch in das Seronera Tal. Hier ist natürlich mit Abstand am meisten los.
Um das zu vermeiden, bleibe einfach etwas länger und dringe auch in die weniger belebten Parkbereiche vor. Gerade der Norden und Westen der Serengeti ist deutlich weniger frequentiert.
Stehe früh auf
Die meisten Tiere sind in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittagen aktiv. Manche Tiere wie Nashörner oder Leoparden bekommst du Mittags fast kaum zu Gesicht.
Morgens um 6:00 Uhr hast du auch mit Sicherheit mehr Ruhe als um 09:00 Uhr, wenn die meisten Game Drive den Park erreichen.
Buche frühzeitig
Die besten Unterkünfte und Safaritouren sind schnell ausgebucht, besonders während der Hochsaison der Great Migration. Plane im Voraus und buche deine Serengeti Safari frühzeitig.
Bereite dich gut vor
- Kümmere dich frühzeitig um alle Impfungen und die benötigten Einreisedokumente.
- Informiere dich über kulturelle Besonderheiten und begegne Mensch, Tier und Umwelt immer mit Respekt
- Wähle die richtigen Klamotten und Ausrüstung
- Beginne frühzeitig mit der Malaria Prophylaxe
Diese ganzen Informationen findest du in unserem allgemeinen Ratgeber zu Safari in Tansania
Buche deine Serengeti Safari am besten über Synapsenbrenner
Bei Synapsenbrenner bieten wir mehr als nur Reisen; wir schaffen unvergessliche Erlebnisse, die tiefe Verbindungen zur Natur, Kultur und den Menschen Tansanias knüpfen.
Unsere maßgeschneiderten Safaris, geleitet von lokalen Experten, versprechen Geschichten, die du noch deinen Enkeln erzählen wirst.
Big 5 Safari in Tansania
🌵 Kilimandscharo
🌵 Tarangire Nationalpark
🌵 Lake Manyara Nationalpark
🌵 Ngorongoro Krater
🌵 Serengeti Nationalpark
Sowie zahlreiche Highlights wie der Besuch einer Kaffeeplantage, Nachtpirschfahrt oder der Busch von Massai-Dörfern.
Konditionen: 14 Tage | ab 4.300 Euro
Weitere Parks in der Nähe
- Ngorongoro Krater = ca. 1,5 Stunden
- Lake Manyara Nationalpark = ca. 2,5 Stunde
- Tarangire Nationalpark = ca. 3,5 Stunden
- Arusha Nationalpark = ca. 4,5 Stunden
Eine Kombination aus Tarangire, Serengeti, Ngorongoro und Lake Manyara ist eine sehr beliebte Safari-Kombination. Auch Synapsenbrenner hat dazu eine Big 5 Safari in Tansania im Angebot.
Offizielle Webseite: https://www.serengeti.com/
Du möchtest mehr über Safaris in Tansania erfahren? Dann findest du hier unseren ultimativen Reiseführer zu einer Safari in Tansania. Vollgepackt mit hilfreichem Wissen, das du vor deiner ersten Safari unbedingt kennen solltest!
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Du möchtest auf einer Safari den atemberaubenden Serengeti Nationalpark in Tansania entdecken und dabei die majestätischen Big 5 sehen?
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Fabian Herzog
Dein Berater für eine Big 5 Safari im Serengeti Nationalpark in Tansania
Kontaktdaten
E-Mail: hallo@synapsenbrenner.de
Telefon (Mo bis Fr, 09:00 -18:00 Uhr): 0761 – 70 49 59 3
Kontaktformular
Deine Anfrage ist selbstverständlich unverbindlich und kostenlos!